Auch nach den Weihnachtsfeiertagen steigen die Preise für Diesel und Benzin leicht. Der ADAC nennt einen Hauptgrund – und kritisiert die Mineralölkonzerne.Zum Ende des Jahres steigen die Spritpreise weiter. Ein Liter Super E10 kostet im bundesweiten Schnitt 1,686 Euro und damit 2,5 Cent mehr als in der Vorwoche. Um 1,2 Cent je Liter hat sich im selben Zeitraum Diesel verteuert. Derzeit muss man für den Selbstzünderkraftstoff im Schnitt 1,816 Euro bezahlen. Bereits in der Vorwoche waren die Spritpreise erstmals nach einer mehrwöchigen Talfahrt wieder gestiegen.Der ADAC führt den jüngsten Preisanstieg vor allem auf die höheren Rohölpreise zurück. So hat sich die für Deutschland relevante Ölsorte Brent seit der Vorwoche um rund vier US-Dollar verteuert.Der Preisunterschied zwischen beiden Kraftstoffsorten spiegelt laut ADAC auch weiterhin nicht ansatzweise die unterschiedlichen Energiesteuersätze wider: Obwohl auf einen Liter Diesel gut 20 Cent weniger Steuern anfallen als auf einen Liter Super E10, kostet er derzeit 13 Cent mehr. Es gibt jedoch einen Lichtblick: Mit dem Ende der höheren Heizölnachfrage dürfte in den kommenden Monaten eine leichte Entspannung eintreten.Laut ADAC sollten Sie sich vor der Fahrt zur Tankstelle über die aktuellen Preise im Umkreis informieren und gezielt die günstigste Tankstelle ansteuern. Bei tanken.t-online.de bekommen Sie die günstigsten Tarife angezeigt.