Bei den schweren Überschwemmungen im Süden Brasiliens ist die Zahl der Toten weiter angestiegen. Mindestens 66 Menschen kamen laut Angaben der brasilianischen Zivilschutzbehörde vom Sonntag bisher in den Fluten ums Leben. Mehr als 100 Menschen gelten demnach als vermisst. Im südlichen Bundesstaat Rio Grande do Sul mussten mehr als 80.000 Menschen ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Rettungskräfte kämpften gegen die Zeit, um weitere Menschen aus den Schlammlawinen zu retten.