Der bayerische Ministerpräsident spricht über die Absage des österreichischen Nationaltrainers – und macht interessante Andeutungen. Die Absage von Ralf Rangnick war ein Schlag für den FC Bayern . Nach Bayer Leverkusens Erfolgscoach Xabi Alonso und Bundestrainer Julian Nagelsmann war der 65-Jährige bereits der dritte große Name, der sich gegen den frei werdenden Job beim deutschen Rekordmeister entschied. Stattdessen bleibt Rangnick österreichischer Bundestrainer. Dabei zeigten sich die Bayern-Verantwortlichen noch kurz vor Rangnicks Absage zuversichtlich, dass man nun doch einen würdigen Nachfolger für den scheidenden Thomas Tuchel gefunden habe. Jetzt hat sich unerwartet der bayerische Ministerpräsident Markus Söder zu den Umständen rund um die Absage geäußert. "Rangnick hatte nach meiner Info zugesagt", erzählte Söder, der bei Bayern-Spielen oft auf der Tribüne in der Allianz Arena sitzt, in der Fußball-Talkshow "Triple – der Schüttflix Fußballtalk" auf Sky . Und dann machte der 57-Jährige eine Andeutung, wie der sicher geglaubte Deal doch noch platzte: "Dann kam ein denkwürdiges Telefonat. Da waren Sachen, die passen nicht zusammen." Mehr Details verriet Söder allerdings nicht. "Immer großes Drama" Entgegen der Annahmen aus der Bayern-Führungsetage gab es bereits vor der offiziellen Entscheidung Spekulationen, Rangnick könnte sich in letztem Moment doch gegen die Münchner entscheiden. Daneben übte Söder auch deutliche Kritik am deutschen Rekordmeister: Bei der Trainersuche verhalte man sich wenig geschickt in der Außendarstellung: "Bei keinem anderen Verein würde man jeden Tag darüber diskutieren, wer kommt." Und weiter: Die Bayern hätten zuletzt eine "unglückliche Entwicklung" durchgemacht. Mehr noch: "Beim FC Bayern ist es wie in meiner Partei. Immer großes Drama." Söder bedauere indes, dass sich der FC Bayern zur Trennung von Tuchel entschieden habe. Nun wünsche er sich für den Klub "einen Trainer mit Autorität und Psychologie. Einen, hinter dem der Vorstand steht."
Helldivers 2 players have been tasked with building the 'Democracy Space Station,' a 'gigastructure' of indeterminate firepower that will be aimed by literal democracy
