Spanischer Topklub: Barça trennt sich von Trainer Xavi – Hansi Flick soll ab nächster Saison übernehmen

Geht nun alles ganz schnell? Medienberichten zufolge steht Hansi Flick als neuer Trainer des FC Barcelona fest. Dazu passend: Die Trennung von Xavi ist vollzogen.

Im Januar kündigte Xavi an, nur noch diese Saison zu Ende bringen zu wollen. Im April dann erklärte er, doch Trainer des FC Barcelona bleiben zu wollen. Und nun stellt sich heraus: Statt ihm wird Hansi Flick künftig die Katalanen trainieren. Das zumindest schreibt die Zeitung "Mundo Deportivo". Der Sender Sky berichtet das ebenfalls. Nach dem Wochenende soll die Personalie offiziell bekanntgegeben werden.

FC Barcelona trennt sich von Xavi

Laut des spanischen Blatts habe vor zwei Tagen ein Telefonat zwischen dem 59-Jährigen Deutschen und Barça-Sportdirektor Deco stattgefunden. Details wie die Vertragslaufzeit seien aber noch zu klären. Im Gespräch sei ein Kontrakt über ein Jahr mit Option auf eine Verlängerung.

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Sicher ist die Trennung des Topklubs vom bisherigen Trainer Xavi nach dieser Saison. Vereinspräsident Joan Laporta habe den 44-Jährigen informiert, dass dieser 2024/25 nicht mehr Chefcoach sein werde, so die Katalanen auf ihrer Internetseite. An den kommenden Tagen werde Barcelona über die neue Struktur des Profiteams informieren.

Hansi Flick länger als Nachfolger im Gespräch 

Xavis öffentliche Aussagen zur Finanzsituation des Clubs und der fehlenden internationalen Konkurrenzfähigkeit seines Kaders sollen die Barça-Führung massiv verärgert haben. Er hatte eigentlich schon im Januar seinen Rücktritt nach dem Ende dieser Saison angekündigt. Bereits zu dieser Zeit war Flick als möglicher Nachfolger gehandelt worden.

Im April gab es dann die erste Kehrtwende, als sich Xavi, Präsident Laporta und Sportdirektor Deco auf eine weitere Zusammenarbeit bis mindestens 2025 verständigten. Nun folgt aber doch das Aus.

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Für Flick als potenziellen Nachfolger spricht, dass sein Berater Pini Zahavi einen guten Draht zu Laporta pflegt. Außerdem hat er in Spanien einen guten Namen, weil er als Trainer von Bayern München auf dem Weg zum Champions-League-Sieg 2020 im Viertelfinale ausgerechnet den FC Barcelona mit 8:2 besiegte.