Herren: Sieg gegen Heidelberg nach langer Durststrecke
Am Samstag stand für die Sueben im Kampf um den Klassenerhalt mal wieder eines der entscheidenden Spiele an. Gegen die leicht schwächelnden, mit zehn Spielern antretenden Heidelberger wollte man zuhause drei wichtige Punkte einfahren.
Aufgrund der Unterzahl des Gegners, fand das Spiel zu weiten Teilen in der Heidelberger Hälfte statt. Die Sueben taten sich zu Beginn allerdings schwer, die gut sortierte Defensive effektiv zu überwinden. Es dauerte eine ganze Zeit, bis Benjamin Richter die Aalener in Führung brachte. Trotz zahlreicher Offensivaktionen der Hausherren ging es mit 1:0 in die Halbzeit. Das Ziel für die zweite Hälfte war offensichtlich: weitere Tore erzielen, um die Punkte nicht zu gefährden. Zunächst schien der Plan auch aufzugehen, als Jürgen Lipp das 2:0 kurz nach Wiederanpfiff erzielte. Die aufopferungsvoll kämpfenden Gäste zogen wenig später eine Strafecke und konnten das 1:2 daraus erzielen. Für den HCSA kam es kurz später gar noch schlimmer: nach einer Serie weiterer Strafecken für den HCH wurde gar der Ausgleich erzielt. Glücklicherweise schafften es die Sueben aber nochmal den Kopf aus der Schlinge zu bekommen und konnten kurze Zeit später das 3:2 durch Richter und das 4:2 durch Luis Weber erzielen. Die rot-blauen blieben weiter auf dem Gas und hatten nun auch reichlich Platz, um ein sauberes Kombinationsspiel aufzuziehen. Der an diesem Tag bestechende Benny Richter konnte sein drittes Tor erzielen – 5:2 für Aalen. Max Marterer tat es ihm gleich und traf zum 6:2. Zum Ende hin kassierte der HCSA noch das 3. Gegentor in einer wilden Partie.
Am Ende stehen drei Punkte mehr auf dem Konto der Aalener, die nach einer längeren Durststrecke sehr guttun. Nächste Woche steht mit dem Derby gegen Normannia Gmünd das wohl wichtigste Spiel der Saison auf dem Programm. Hierzu brauchen wir die ganze Unterstützung von allen, die es mit dem HC Suebia halten – wir freuen uns auf euch!
Für den HC Suebia spielten: Luca Gualazzini (TW), Steffen Haase (C), Benjamin Richter, Can Arpaci, Leo Arnold, Leon Polino, Lukas Baron, Fridolin Wachter, Marius Maier, Linus Strähle, Luis Weber, Sebastian Blank, Peter Geuppert, Max Marterer, Lauritz Mahler, Jürgen Lipp
