Am vergangenen Wochenende fuhren die U20-Damen in Vorbereitung auf die Europameisterschaft im Juli 2024 nach Riga/LAT. Dort traf das Team von Bundestrainer Steffen Möller in zwei Testspielen auf Lettland und machte die nächsten Schritte für den Sommer.
Grundstein gelegt
In der ersten Partie ging die deutsche Mannschaft bereits früh in Führung und dominierte das Spiel von den ersten Minuten an. Die ersten beiden Viertel endeten klar zugunsten der Deutschen (23:16, 27:15) und unterstrichen ihre starke Offensivleistung. In der zweiten Halbzeit schien das Spiel ausgeglichener zu verlaufen, wobei auch Lettland immer wieder punktete. Dennoch zeigten die 29 Assists der deutschen U20, dass der Ball kontinuierlich kontrolliert und bewegt wurde. Mit einem 90:70-Sieg (23:16, 27:15, 14:15, 26:24) sicherte sich das Team einen ersten Erfolg. Bundestrainer Möller reflektierte das erste Testspiel: „Wir haben offensiv einen guten Grundstein gelegt. Jetzt gilt es, in der Defensive konsequenter zu sein und unsere Ziele umzusetzen.“
Defensive verbessert
Gesagt, getan – Im Rückspiel zeigen die U20-Damen die geforderte Konsequenz in der Defensive und führten in den ersten Minuten mit 10:0. Das erste Viertel endet mit 20:7 und bestätigte die starke Defensivarbeit, die sich auch im weiteren Verlauf auszeichnete. Keine Spielerin des lettischen Teams erreicht zweistellige Punkte, während Frieda Bühner in beiden Spielen als Topscorerin (20/17 PTS) überzeugte. Am Ende feierte das Team einen 79:46-Sieg (20:7, 16:14, 22:17, 21:11). Nach dem Spiel zeigte sich Head Coach Stefan Möller sichtlich erfreut: „Heute haben wir einen großen Schritt in unserer Defensivarbeit gemacht und vieles umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten.“
„Als Team zusammengerückt“
Möller weiter: „Die Spiele in Riga fanden unter optimalen Bedingungen statt und haben dazu beigetragen, dass wir als Team enger zusammengerückt sind und inhaltlich bedeutend vorangekommen sind. Wir freuen uns auf das nächste Trainingslager und die bevorstehende Reise nach Italien, wo wir hart arbeiten werden, um weitere Fortschritte zu erzielen.“