BVB: Diese Topklubs haben offenbar Interesse an Karim Adeyemi

Karim Adeyemi hat die 30 Millionen Euro, die Dortmund vor zwei Jahren für ihn gezahlt hat, noch nicht mit Leistung zurückgezahlt. Nun gilt er als Transferkandidat. Nur drei Tore in 21 Bundesliga-Spielen: Die Saison 2023/24 lief für Karim Adeyemi eher durchwachsen. Auch in den deutschen EM-Kader schaffte es der talentierte Angreifer von Borussia Dortmund nicht. Dadurch könnte er zum Verkaufskandidat bei den Dortmundern werden. Wie Sky-Reporter Patrick Berger in der Sendung "Transfer Update" am Montagabend berichtete, könne der 22-jährige Adeyemi "den BVB bei einem entsprechenden Angebot" verlassen. Ihre Meinung zählt: Olympia 2024 – für welche Sportarten und Athleten schlägt Ihr Herz? Vermeintliche Interessenten aus England und Italien Und vermeintliche Interessenten brachte Berger auch gleich ins Spiel: "Unter anderem in England denken Liverpool und Chelsea über ihn nach. Und in Italien Juventus und Milan", sagte der Reporter. Ein konkretes Angebot liege dem BVB indes noch nicht vor. Adeyemi hat seit seinem Wechsel zum BVB im Sommer 2022 in 66 Pflichtspielen 14 Tore erzielt. Dazu gelangen ihm acht Vorlagen. Trotz vieler guter Ansätze konnte sich der pfeilschnelle Offensivspezialist in Dortmund aber noch nicht nachhaltig durchsetzen. Besonders in der abgelaufenen Spielzeit hinkte Adeyemi seinen Ansprüchen mit drei Treffern in der Bundesliga sowie zwei Toren in der Champions League klar hinterher. Immerhin hatte er den BVB vor zwei Jahren noch eine Ablöse von 30 Millionen Euro gekostet. Zuvor war der gebürtige Münchner bei Red Bull Salzburg aktiv und wurde mit dem Klub jeweils dreimal österreichischer Meister und Pokalsieger. In der Spielzeit 2021/22 wurde Adeyemi zudem mit 19 Treffern Torschützenkönig in der Alpenrepublik. In diese Zeit fällt auch sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft, das er im September 2021 gegen Armenien (6:0) feierte. Mittlerweile hat er vier Partien für die A-Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) absolviert. Zuletzt auf dem Rasen stand er für die Nationalelf allerdings vor über zwei Jahren.