Notfall in der Donau: Mensch geht beim Baden unter - seither vermisst
Zwischen den beiden südlichen Bundesländern geht eine Gruppe in der Donau baden. Zeugen beobachten, wie ein Mensch dabei untergeht. Die Suche läuft.
In der Donau in Ulm wird nach einem vermissten Menschen gesucht. Die Person, deren Alter und Geschlecht von der Polizei nicht veröffentlicht wird, war am Freitag in einer kleineren Gruppe schwimmen gegangen. Das sagte ein Sprecher der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Passanten hatten demnach beobachtet, wie der Mensch dabei untergegangen und nicht mehr aufgetaucht sei.
Daraufhin suchten die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) mit Booten und Tauchern die Donau ab, wie ein Polizeisprecher sagte. Auf bayerischer Seite wurden die Einsatzkräfte durch die Wasserwacht und der Polizei Neu-Ulm unterstützt.
Auf einem Sonargerät wurde der mutmaßliche Körper des Menschen gesehen, sagte der DLRG Sprecher. Die starke Strömung der Donau erschwerte die Suche, sie könne den Körper flussabwärts treiben. Dabei spiele es auch eine Rolle, welche Kleidung die Person anhat und ob sich dadurch Luftblasen bilden.
Heute Vormittag suchte die Polizei mit einem Hubschrauber erfolglos die Ufer ab. Ab dem Mittag wollte die DLRG die Donau erneut mit Booten und Sonargeräten absuchen. Jede verdächtige Stelle solle dann von Tauchern abgesucht werden.