Mit "Das große Backen" ist Enie van de Meiklokjes seit Jahren dauerpräsent. Im t-online-Interview verrät sie, was das Besondere an der diesjährigen Staffel ist. Am Mittwoch startet die mittlerweile zwölfte Staffel "Das große Backen". Für Sat.1 ist der kulinarische Talentwettbewerb seit elf Jahren ein wahrer Quotengarant, sodass er sogar vom Sendeplatz am Vorabend in die Primetime geschoben wurde. Neben den Hobbybäckern und der Expertenjury ist die langjährige Moderatorin Enie van de Meiklokjes der Star des Formats. Bei der VIP-Premiere von "Tim Burtons Labyrinth" in Berlin verriet sie t-online: "Ich habe eine Favoritin in der Staffel, die relativ weit kommt, worüber ich mich sehr freue." Um wen es sich genau handelt, gab die 50-Jährige jedoch nicht preis. "Dieses Jahr dreht sich das Blatt jedes Mal" Das Drehteam spekuliere hinter den Kulissen stets, welche Kandidaten das größte Potenzial haben. "Das Faszinierende ist: Früher konnten wir immer nach ein, zwei Sendungen sagen: 'Die und die sind gut, die kommen ins Finale.' Das ist dieses Jahr überhaupt nicht so, weil sich das Blatt jedes Mal dreht." Enie van de Meiklokjes verspricht: "Es wird total spannend und es gibt dieses Mal so richtig leckere Sachen. Also gar nicht so viel Chichi wie in vergangenen Staffeln, sondern so richtig ehrlich Leckereien." Am Set habe sie viel gelacht und mit den anderen gesungen. "Das mache ich sehr gerne mit allen Kandidaten, wenn sie sich trauen. Es war schon lustig." Lustig gehe es auch immer mit den Promis zu. Aufgrund des Erfolges lässt Sat.1 nämlich seit 2017 zusätzliche Staffeln mit Stars und Sternchen produzieren, die ihre mehr oder weniger vorhandenen Backkünste unter Beweis stellen. "Die können wir eigentlich schon fast unter Comedy manchmal abhaken", witzelte Enie van de Meiklokjes im t-online-Interview. "Bei den Profis wird am Konzept geschraubt" Zudem wurden fünf Staffeln mit Profibäckern gedreht, eine weitere ist vorerst nicht in Produktion. "Bei den Profis wird jetzt ein bisschen am Konzept geschraubt und ich hoffe, dass wir sie dann wieder drehen", erzählte die Showmasterin. "Wir lieben eigentlich die Profis, weil man durch sie einen ganz anderen Blick auf die ganzen Sachen bekommt, die gebacken werden." Die Experten könnten Rezepte probieren, bei denen man von vornherein wisse, dass sie schmecken, und nicht nachjustieren müsse. "Was aber manchmal auch ein bisschen langweilig sein kann, weil sie sich vielleicht so festgefahren haben in einem Geschmacksbild – aber dann optisch wieder so wahnsinnig punkten." "Man darf gespannt sein" Die Mutter von Zwillingen könne bei den Profis viel lernen. "Ich würde das so machen wie jede Hausfrau, doch die haben eine ganz andere Herangehensweise, um ein Ergebnis zu bekommen, und da kann man sich immer etwas abgucken. Man entdeckt lustige Sachen, die man bei den Normalos nie kennenlernen würde." Mit dem Produktionsstopp des Profi-Ablegers fällt vorerst auch einer der regelmäßigen Moderationsjobs für Enie van de Meiklokjes weg. Viel Freiraum schafft ihr das aber nicht. "Das wäre schön. Dieses Jahr ist so voll. Ich mache wahnsinnig viele andere Sachen, zu denen ich sonst nicht komme, zum Beispiel Hörbuch." Für die jetzige Staffel der "normalen" Bäcker verspricht sie den Zuschauern: "Man darf gespannt sein."
