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Nahost-News | Macron macht klare Ansage an Hisbollah

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Erdoğan sieht Israel als größte Bedrohung der Region. Der Iran verbietet Pager auf Flügen. Alle Entwicklungen im Newsblog. Macron: Hisbollah soll Angriffe "sofort einstellen" 0.12 Uhr: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat die libanesische Hisbollah-Terrororganisatiom aufgefordert, ihre Angriffe auf Israel "sofort einzustellen". Er bekräftigte in einem Telefonat mit dem Präsidenten des libanesischen Abgeordnetenhauses, Nabih Berri, am Samstag zudem seine Forderung nach einer "sofortigen Waffenruhe" im Libanon , wie der Elysée-Palast mitteilte. Macron brachte den Angaben zufolge auch seine "große Besorgnis über die Intensivierung der israelischen Angriffe im Libanon und die dramatischen Folgen für die Zivilbevölkerung" zum Ausdruck. Er appellierte in dem Telefonat mit Berri an die Menschen im Libanon, "zusammen für die Einheit und Stabilität des Landes zu kämpfen", und forderte die politischen Parteien im Libanon auf, sich "dieser neuen Herausforderung gemeinsam zu stellen". Israel: 40 Geschosse aus Libanon kamen über die Grenze 0.10 Uhr: Der Norden Israels ist nach Angaben der Armee erneut aus dem Libanon beschossen worden. Wie das israelische Militär am späten Abend auf seinem Telegram-Kanal mitteilte, wurden etwa 40 Geschosse aus dem nördlichen Nachbarland abgefeuert. Einige seien abgefangen worden, der Rest in offenes Gelände gefallen. Die Angaben konnten unabhängig nicht überprüft werden. Auch danach heulten im Norden wieder die Sirenen. Samstag, 12. Oktober Nach Explosionen im Libanon: Iran verbietet Pager auf Flügen 19.39 Uhr: Der Iran hat Passagieren die Mitnahme von Pagern und Walkie-Talkies auf allen Flügen verboten. Die neue Anordnung gelte sowohl fürs Handgepäck als auch die Koffer, sagte ein Sprecher der iranischen Luftfahrtbehörde der Nachrichtenagentur Isna zufolge. Passagieren sei nur noch erlaubt, ihre Handys mit an Bord zu nehmen. Zahlreiche Pager und Walkie-Talkies der mit dem Iran verbündeten Hisbollah-Miliz im Libanon waren im September explodiert. Dabei wurden mindestens 39 Menschen getötet und etwa 3.000 zum Teil schwer verletzt. Bei den Opfern handelte es sich überwiegend um Hisbollah-Mitglieder. Iran ist der engste Verbündete der Hisbollah im Kampf gegen den Erzfeind Israel. Beide machten den israelischen Geheimdienst Mossad für die Pager-Angriffe verantwortlich. Nach den iranischen Angriffen auf Israel befürchtet Teheran, dass eine ähnliche Mossad-Operation auch gegen den Iran ausgeführt werden könnte. Israel registriert 320 Luftangriffe aus dem Libanon 18.57 Uhr: Die libanesische Hisbollah-Miliz soll nach Angaben der israelischen Armee am Jom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag, rund 320 Geschosse auf Israel abgefeuert haben. Die meisten Raketen und Drohnen habe die israelische Luftabwehr abgefangen, andere gingen über offenem Gelände nieder, hieß es. In der Nähe der nördlichen Stadt Akko erlitten zwei Israelis leichte Verletzungen durch Geschossspliter, wie israelische Medien berichteten. Im Seebad Herzlia nahe Tel Aviv richtete eine Drohne, die die Luftabwehr überwand, Schäden an Gebäuden an. Israel meldet an Feiertag neue Angriffe aus dem Libanon 14.01 Uhr: Während in Israel Menschen den höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur begehen, hat es erneut Angriffe aus dem Libanon gegeben. Unter anderem in der Küstenstadt Haifa wurde laut der israelischen Armee Raketenalarm ausgelöst. Grund dafür waren demnach zwei aus dem Nachbarland gestartete Drohnen. Diese seien abgefangen worden. Auch andernorts heulten in Nordisrael wieder die Sirenen. Insgesamt seien seit dem Morgen rund 40 Geschosse aus dem Nachbarland registriert worden, teilt das israelische Militär mit. Berichte über Verletzte oder Schäden gibt es zunächst nicht. Die Hisbollah im Libanon reklamiert mehrere Angriffe für sich. Israel ruft zu Evakuierung von Dörfern im Süd-Libanon auf 13.30 Uhr: Das israelische Militär fordert die Bewohner von 22 Dörfern im Süden des Libanon dazu auf, sich in Sicherheit zu bringen. Betroffen sind Ortschaften, die jüngst bereits Ziel israelischer Angriffe waren und von denen viele schon fast völlig verlassen sind. Das israelische Militär begründet seine Evakuierungsaufrufe mit dem Vorwurf, dass sich in den Dörfern Waffenverstecke der Hisbollah befänden. Die radikalislamische Miliz weist dies zurück. Erdoğan: Israel ist konkreteste Bedrohung für Frieden 13.07 Uhr: Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan äußert sich zum jüngsten israelischen Angriff auf die syrische Hauptstadt Damaskus . "Es ist wichtig, dass Russland , der Iran und Syrien wirksamere Maßnahmen gegen diese Situation ergreifen, die die größte Bedrohung für die territoriale Integrität Syriens darstellt", erklärt er gegenüber türkischen Medien. "Israel ist die konkreteste Bedrohung für den regionalen und globalen Frieden." Israel hat in den vergangenen Jahren immer wieder Ziele in Syrien angegriffen, um gegen Extremisten mit Verbindungen zum Iran vorzugehen. Seit Ausbruch des Gaza-Kriegs kommt es vermehrt zu solchen Einsätzen. Am Dienstag hatten syrische Staatsmedien gemeldet, dass bei einem israelischen Luftangriff auf eine Vorstadt von Damaskus mehrere Zivilisten getötet und verletzt wurden. Erdoğan hat Israels Vorgehen im Gazastreifen und im Libanon wiederholt scharf kritisiert. Die Türkei ihrerseits ist in den vergangenen Jahren immer wieder gegen kurdische Gruppen in Syrien vorgegangen. UN: Lebensmittelhilfe in Nord-Gaza massiv eingeschränkt 12.51 Uhr: Die Lage der Menschen im Norden des umkämpften Gazastreifens hat sich nach Angaben des UN-Welternährungsprogramms (WFP) weiter verschärft. Seit dem 1. Oktober sei in dem Gebiet keine Lebensmittelhilfe mehr eingetroffen, weil die wichtigsten Grenzübergänge in den Norden des abgeriegelten Küstenstreifens geschlossen seien, teilt das WFP mit. "Der Norden ist praktisch abgeschnitten, und wir können dort nicht arbeiten." In dem Gebiet mussten demnach bereits vor einiger Zeit Verteilungsstellen für Lebensmittel, Küchen sowie Bäckereien geschlossen werden. Die letzten Nahrungsmittellieferungen seien an Notunterkünfte und medizinische Einrichtungen verteilt worden. Es sei unklar, wie lange diese begrenzten Lebensmittelvorräte reichen würden, heißt es in einer WFP-Mitteilung weiter. "Das WFP ist seit Beginn des Krieges vor Ort. Wir setzen uns dafür ein, trotz der Herausforderungen jeden Tag Nahrungsmittel zu liefern, aber ohne sicheren und dauerhaften Zugang ist es praktisch unmöglich, die Menschen in Not zu erreichen", sagt Antoine Renard vom WFP. "Die Menschen wissen nicht mehr, wie sie mit der Situation umgehen sollen." Norwegen zieht Botschaftspersonal aus dem Libanon ab 10.20 Uhr: Norwegen zieht Teile seines Botschaftspersonals aus der libanesischen Hauptstadt Beirut ab. Hintergrund sei, dass sich die Lage in dem Land angesichts vieler israelischer Angriffe, die auch Beirut und die Friedenstruppen der UN (Unifil) trafen, weiter verschlechtert habe, heißt es in einer Mitteilung des Außenministeriums in Oslo. Der Botschafter bleibe mit einer kleinen Zahl weiterer norwegischer Diplomaten vorerst im Land. "Die Sicherheitslage im Libanon ist weiterhin äußerst angespannt und unübersichtlich. In der Nähe der norwegischen Botschaft in Beirut gab es Bombeneinschläge. Einige der entsandten norwegischen Diplomaten verlassen daher den Libanon vorübergehend", heißt es in der Mitteilung. Norwegische Staatsbürger wurden aufgerufen, das Land ebenfalls zu verlassen, solange dies noch möglich sei. US-Sondergesandter im Libanon: USA arbeiten "ununterbrochen" an Waffenruhe 8.48 Uhr: Die USA arbeiten nach Angaben ihres Sondergesandten für den Libanon, Amos Hochstein, "ununterbrochen" an einer Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz. "Wir wollen, dass der gesamte Konflikt beendet wird", sagt Hochstein dem libanesischen Fernsehsender LBC am Freitag. "Daran arbeiten wir ununterbrochen", fügt er hinzu. Vor dem Hintergrund der jüngsten Zwischenfälle bei den Kämpfen, bei denen Berichten zufolge UN-Blauhelmsoldaten verletzt wurden, spricht Hochstein von "inakzeptablen" Entwicklungen. Die anhaltenden israelischen Bombardierungen der libanesischen Hauptstadt Beirut "müssen aufhören", fordert der US-Sondergesandte. Hisbollah feuert mehrere Raketen auf israelischen Stützpunkt nahe Haifa ab 8.23 Uhr: Die Hisbollah im Libanon hat nach eigenen Angaben mehrere Raketen auf einen israelischen Militärstützpunkt nahe der Küstenstadt Haifa abgefeuert. Hisbollah-Kämpfer hätten "südlich von Haifa die dortige Sprengstofffabrik ins Visier genommen", erklärt die vom Iran unterstützte Terrorgruppe. In Israel wird seit Freitagabend der höchste jüdische Feiertag Jom Kippur, auch bekannt als Versöhnungsfest, begangen. Die Hisbollah hatte zuvor die Bewohner Nordisraels aufgerufen, sich von Armeeeinrichtungen in Wohngebieten fernzuhalten. An mehreren Orten im Norden Israels ertönten am frühen Samstagmorgen Alarmsirenen. USA verhängen neue Sanktionen gegen den Iran 4.40 Uhr: Als Reaktion auf den iranischen Raketenangriff auf Israel verhängen die USA neue Sanktionen gegen die Islamische Republik. Außenminister Antony Blinken erklärte, dass diese Maßnahmen darauf abzielen, die Einnahmen der iranischen Regierung für ihr Atomprogramm, die Raketenentwicklung und die Unterstützung von Terrororganisationen zu unterbrechen. Die Sanktionsankündigung der USA erfolgte zu einem Zeitpunkt, da Israel und sein wichtigster Verbündeter Gespräche über Israels Pläne für einen militärischen Vergeltungsschlag gegen den Iran führten. Derweil hat in Israel der höchste jüdische Feiertag Jom Kippur begonnen. Das gesamte öffentliche Leben im Land steht still. Drohnen aus dem Libanon nehmen Kurs auf Israel 2.30 Uhr: Laut einer Mitteilung des israelischen Militärs heulen im Zentrum Israels erneut die Alarmsirenen. Man habe zwei Drohnen aus dem Libanon entdeckt. Eine der Drohnen sei abgeschossen worden, die zweite sei in ein Gebäude in Herzlija, circa 15 Kilometer nördlich von Tel Aviv, eingeschlagen. Es habe keine Verletzten gegeben. 13 Tote bei Angriff auf Wohnhaus 1.20 Uhr: Nach Angaben der Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" sind bei israelischen Angriffen auf ein Wohnhaus im Flüchtlingslager Jabalia im Norden des Gazastreifens mindestens dreizehn Palästinenser getötet worden. In Jabalia säßen tausende Flüchtlinge fest. Israel hatte im Norden vor einer Woche mit einer erneuten Offensive begonnen, um eine Neugruppierung von militanten Hamas-Mitgliedern zu verhindern. Freitag, 11. Oktober Drohne explodiert in Herzliya – Alarm in Tel Aviv 21.17 Uhr: Wegen eines oder mehrerer eingedrungener Luftfahrzeuge ist im Norden der israelischen Metropole Tel Aviv Sirenenalarm ausgelöst worden. "Die Sirenen wurden nach einem Eindringen eines feindlichen Luftfahrzeugs in verschiedenen Gebieten im Zentrum von Israel aktiviert", teilte die israelische Armee am Freitagabend mit. Sie waren etwa in der Stadt Herzlija zu hören. Etwa 20 Minuten nach dem Alarm meldete die israelische Armee das Ende des Vorfalls. Die genauen Umstände des Vorfalls würden derzeit untersucht, erklärte die Armee weiter. Demnach wurden "Abfangversuche unternommen", so dass womöglich "zusätzliche Explosionen" zu hören seien, die durch das Abfangen oder Trümmerteile ausgelöst würden. Auf Videos auf X sprechen Zeugen davon, dass die Drohne in der Stadt Herzliya nördlich von Tel Aviv in einem Wohnhaus eingeschlagen sei. Der Vorfall traf das Land an seinem höchsten Feiertag. Seit Sonnenuntergang wird in Israel Jom Kippur, auch bekannt als Versöhnungsfest, begangen. Biden: Israel soll UN-Friedenstruppen nicht beschießen 20.30 Uhr: US-Präsident Joe Biden will die israelische Regierung nach eigener Darstellung darum bitten, Angriffe auf Blauhelmsoldaten im Libanon zu stoppen. Eine Journalistin hatte Biden bei einem Termin im Weißen Haus gefragt: "Fordern Sie Israel auf, damit aufzuhören, UN-Friedenstruppen anzugreifen?" Darauf antwortete der Präsident: "Auf jeden Fall." Nach Angaben der Vereinten Nationen wurden heute zwei Blauhelmsoldaten der UN-Mission UNIFIL verletzt, als es in der Nähe eines Beobachtungspostens am Hauptquartier in Nakura zu zwei Explosionen kam. Bereits gestern hatten israelische Truppen nach UN-Darstellung das UNIFIL-Hauptquartier beschossen und dabei mindestens zwei UN-Soldaten verletzt. Macron will Ende von Waffenlieferungen an Israel 19.40 Uhr: Emmanuel Macron hält ein Ende von Waffenlieferungen an Israel für den "einzigen Hebel", um den Krieg im Gazastreifen und im Libanon zu halten. "Frankreich hat auch andere Länder dazu aufgerufen, die Lieferung von Waffen zu beenden, die an diesen Kriegsschauplätzen eingesetzt werden", sagte der französische Staatspräsident am Rande des Gipfeltreffens der Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedsstaaten des Mittelmeerraumes. "Wir sind für einen Waffenstillstand in Gaza und im Libanon. Wer dafür ist, kann keine Waffen für den Krieg liefern", fügte er hinzu. Er fügte hinzu, dass er damit nicht die "Entwaffnung" Israels zum Ziel habe. Allerdings verurteile er die "absichtlichen" israelischen Angriffe auf UN-Friedenstruppen im Libanon. "Wir tolerieren das nicht – und wir werden es auch nicht tolerieren, wenn es noch einmal geschieht", sagte Macron. UN: Israel hat Friedenstruppen im Libanon erneut angegriffen 15.27 Uhr: Israel hat laut Aussage der Vereinten Nationen erneut die im südlichen Libanon stationierten Blauhelmtruppen (UNIFIL) angegriffen. Zum zweiten Mal innerhalb von 48 Stunden hätten Einheiten der israelischen Armee auf einen Wachturm in der Nähe des UNIFIL-Hauptquartiers in Naqura geschossen. Zwei Soldaten der Friedensmission seien dabei verletzt worden, teilten die Vereinten Nationen auf dem Kurznachrichtendienst X mit. Die Verletzungen eines Soldaten seien so schwer gewesen, dass er in einem Krankenhaus in Tyrus behandelt werden müsse. Die UN habe veranlasst, die Beobachtungsposten in der Nähe des Hauptquartiers zu verstärken. Man verurteile den zweiten Angriff binnen zwei Tagen scharf. UN: Binnen eines Jahres mehr als 2.000 Tote im Libanon 13.58 Uhr: Im Libanon sind seit Oktober 2023 nach UN-Angaben durch die Gewalteskalation zwischen der pro-iranischen Hisbollah-Miliz und Israel mehr als 2.000 Menschen getötet worden. Das berichtet das UN-Menschenrechtsbüro in Genf unter Berufung auf das dortige Gesundheitsministerium . Darunter seien 100 Nothilfesanitäter und andere Angehörige des Gesundheitspersonals gewesen. "Die libanesische Bevölkerung trägt die Hauptlast dieser jüngsten Phase des Konflikts", sagt die Sprecherin des UN-Menschenrechtsbüros, Ravina Shamdasani. WHO wirft Israel Behinderung von Krankenwagenkonvois vor 13.17 Uhr: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Israel vorgeworfen, Ambulanzfahrten mit schwer kranken Patienten behindert zu haben. Die WHO habe mit Partnern wie dem Roten Halbmond dreimal versucht, mit Krankenwagen-Konvois zu drei Krankenhäusern im Norden des Gazastreifens vorzudringen, sagt Rik Peeperkorn, der WHO-Vertreter für die besetzten Gebiete. Auf Bitten der Gesundheitsbehörden sollten Menschen verlegt werden, weil Israel zum Verlassen des Gebietes mit den Krankenhäusern aufgefordert hatte. Die Konvois seien stundenlang an Checkpoints aufgehalten worden, sagte Peeperkorn. Sie hätten unverrichteter Dinge umkehren müssen. "Wir machen uns große Sorgen um die Sicherheit der Patienten", sagt er. Die Evakuierungsaufrufe seien vor allem für Familien von Menschen mit Behinderungen problematisch, sagt eine Sprecherin des UN-Menschenrechtsbüros. Sie verurteilt wiederholte Angriffe auf Krankenhäuser und Schulgebäude, in denen Menschen Zuflucht gesucht haben, deren Häuser bei israelischen Angriffen zerstört worden sind. Nach Israels Darstellung nutzen Terroristen der Hamas-Organisation die Einrichtungen als Kommandozentralen. Bundesregierung: Israel muss mehr Hilfsgüter für Gaza zulassen 12.18 Uhr: Die Bundesregierung hat Israel aufgefordert, mehr humanitäre Hilfe für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen zuzulassen. "Es kommt viel zu wenig humanitäre Hilfe nach Gaza rein", sagt ein Sprecher des Auswärtigen Amtes. "Hier ist Israel aufgerufen, diese Lage zu verbessern", fügt er hinzu. Die Lage sei katastrophal. Bundeswehr reduziert Personal bei Unifil 12.05 Uhr: Die Bundeswehr hat ihr Personal an der UN-Friedenstruppe Unifil in den vergangenen Tagen reduziert. "Wir haben in den letzten Wochen und Tagen das Kontingent kontinuierlich leicht abschmelzen lassen", sagt ein Sprecher des Ministeriums. Die Soldatinnen und Soldaten, die noch im Libanon seien, befänden sich im UN-Hauptquartier. "Dort gibt es entsprechend auch entsprechende Schutzmaßnahmen und Schutzbauten", fügt er mit Blick auf den israelischen Beschuss einer Unifil-Stellung hinzu. Nahe libanesischer Grenze: Mann in Israel bei Raketenangriff getötet 10.15 Uhr: Bei einem Raketenangriff in Israel nahe der libanesischen Grenze ist ein Mensch ums Leben gekommen. Der Getötete sei ein 27-jähriger Thailänder, teilt der israelische Rettungsdienst Magen David Adom mit. Eine Panzerabwehrrakete sei auf einer landwirtschaftlich genutzten Fläche in Galiläa eingeschlagen. Medien zufolge wurde dabei eine weitere Person verletzt. Der Getötete arbeitete demnach in der Gegend als Traktorfahrer. Nach Angaben der israelischen Armee wurde die Panzerabwehrrakete aus dem Libanon abgefeuert. Sie sei in der Gegend des Kibbuz' Jiron eingeschlagen, der an der Grenze zum nördlichen Nachbarland liegt. Israels Armee sprach zunächst von zwei verletzten Zivilisten infolge des Einschlags. Laut Militär wurden auch weitere Geschosse aus dem Libanon registriert, darunter etwa 25 Raketen auf den Großraum Haifa. Israel: Islamischer-Dschihad-Anführer im Westjordanland getötet 7.27 Uhr: Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben einen weiteren Anführer militanter Palästinenser im Westjordanland getötet. Dabei handele es sich um Muhammad Abdullah, den Chef des Netzwerks der Extremistengruppe Islamischer Dschihad in der Flüchtlingssiedlung Nur Schams, teilt das Militär mit. Er sei zusammen mit einem weiteren Extremisten bei einem Angriff in der Nähe der Stadt Tulkarm getötet worden. Abdullah soll den Angaben zufolge in eine Reihe von Anschlägen gegen israelische Soldaten verwickelt gewesen sein. Vergeltung gegen Iran: USA und Israel nähern sich offenbar an 6.51 Uhr: Bei der Planung eines möglichen israelischen Vergeltungsschlags gegen den Iran haben sich die Regierungen in Tel Aviv und Washington einem Medienbericht zufolge angenähert. Zwar seien die israelischen Vorstellungen noch immer etwas aggressiver als es sich das Weiße Haus wünschen würde, berichtet das US-Nachrichtenportal "Axios" unter Berufung auf amerikanische und israelische Beamte. Allerdings bewege man sich in die richtige Richtung, sagte demnach ein US-Beamter nach dem Telefonat zwischen US-Präsident Joe Biden und dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu . Der Iran hatte in der vergangenen Woche rund 200 Raketen auf Israel abgefeuert. In Israel beriet das Sicherheitskabinett über Art und Zeitpunkt eines Vergeltungsschlags. Netanjahu diskutierte Medienberichten zufolge mit den Spitzen von Militär und Geheimdiensten eine Kombination aus Luftangriffen auf militärische Ziele im Iran und verdeckten Einsätzen. Verteidigungsminister Joav Galant drohte der Regierung in Teheran mit einer "tödlichen und präzisen" Vergeltung. Israels Armee verkündet Tötung eines hochrangigen Terroristen 5.17 Uhr: Die israelische Armee hat erklärt, den Kommandeur der militanten Palästinensergruppe Islamischer Dschihad für die Flüchtlingssiedlung Nur Schams im Westjordanland getötet zu haben. Mohammed Abdullah sei am Donnerstag bei einem israelischen Luftangriff auf das Lager in Tulkarem "eliminiert" worden, gab das Militär an. Der Islamische Dschihad hat den Tod Abdullahs zunächst nicht bestätigt. Bericht: Iran droht arabischen Staaten bei Hilfe für Israel und USA 4.59 Uhr: Jordanien , die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien und Katar wollen die USA einem Bericht zufolge bei einem möglichen israelischen Vergeltungsschlag gegen den Iran nicht unterstützen. Das berichtete das "Wall Street Journal" («WSJ») unter Berufung auf US- und arabische Beamte. Die vier Länder, in denen US-Truppen stationiert sind, hätten der US-Regierung mitgeteilt, dass ihre militärische Infrastruktur oder ihr Luftraum nicht von den USA oder Israel für offensive Operationen gegen den Iran genutzt werden dürften. Israel hat Teheran mit einer "tödlichen und präzisen" Vergeltung gedroht, nachdem der Iran Anfang Oktober rund 200 Raketen auf Israel abgefeuert hatte. Das "WSJ" berichtete nun unter Berufung auf arabische Beamte, in diesem Fall würde der Iran mit verheerenden Schlägen auf die zivile Infrastruktur Israels reagieren und Vergeltung an jedem arabischen Staat üben, der den Angriff unterstützt. Obwohl die iranischen Drohungen vage seien, hätten sie in den ölreichen Staaten die Sorge geweckt, dass ihre Öleinrichtungen getroffen werden könnten. Auch US-Militäreinrichtungen und -streitkräfte in der Region könnten gefährdet sein. US-Verteidigungsbeamte bestätigten laut der Zeitung, dass einige regionale Partner dem Pentagon mitgeteilt hätten, dass sie nicht wollten, dass israelische Kampfflugzeuge über ihr Gebiet fliegen oder US-Truppen von innerhalb oder über ihrem Luftraum offensive Operationen starten. Die arabischen Länder hätten erklärt, dass die US-Streitkräfte zur Selbstverteidigung eingesetzt werden dürften, so die Beamten. Klingbeil: "Keine uneingeschränkte Solidarität mit Netanjahu" 2.15 Uhr: Nach Auffassung des SPD-Vorsitzenden Lars Klingbeil kann die israelische Regierung angesichts der aktuellen Eskalation in Nahost nur begrenzte Solidarität erwarten. "Wir haben eine uneingeschränkte Solidarität mit dem Staat Israel, ich habe keine uneingeschränkte Solidarität mit der Regierung Netanjahu", sagte Klingbeil am Donnerstagabend in der ZDF-Sendung "maybrit illner". Eine Debatte über die Zweifel an der Verhältnismäßigkeit der israelischen Reaktion sei berechtigt, betonte Klingbeil. Er warf der israelischen Regierung vor, dass es keinen richtigen Plan für die Zukunft gibt: "Was ist eigentlich der Plan, wie eine Stabilität und Ordnung in der Region aussehen kann?". Deshalb sei der Druck von Seiten der USA, von Europa und Deutschland zur Waffenruhe und Freilassung der Geiseln, aber auch zur Zwei-Staaten-Lösung genau der richtige. Frankreich und die USA drängen bei der UN auf stärkere libanesische Armee 1.45 Uhr: Den USA und Frankreich zufolge braucht es eine Stärkung der libanesischen Armee für die Umsetzung einer wichtigen Resolution des UN-Sicherheitsrates. "Die Lösung für diese Krise ist nicht ein schwächerer Libanon. Es ist ein starker und wirklich souveräner Libanon, der von einer legitimen Sicherheitskraft geschützt wird, die von den libanesischen Streitkräften verkörpert wird", sagte der stellvertretende US-Botschafter Robert Wood auf einer Sitzung des 15-köpfigen Sicherheitsrats. Die internationale Gemeinschaft müsse ihre Bemühungen auf die Stärkung der libanesischen staatlichen Institutionen konzentrieren, so der Botschafter. Die UN-Friedensmission UNIFIL hat gemäß der 2006 verabschiedeten Resolution 1701 den Auftrag, die libanesische Armee dabei zu unterstützen, das südliche Grenzgebiet zu Israel frei von Waffen oder bewaffnetem Personal zu halten, das nicht dem libanesischen Staat angehört. UN: Sicherheit unserer Blauhelme zunehmend in Gefahr 1.40 Uhr: Nach dem Beschuss des Hauptquartiers der UN-Mission Unifil im Libanon hat sich der Chef der UN-Friedensmissionen Jean-Pierre Lacroix besorgt um die Sicherheit der Blauhelmsoldaten gezeigt. "Die Sicherheit und der Schutz der Friedenstruppen ist jetzt zunehmend in Gefahr", sagte Lacroix vor dem UN-Sicherheitsrat in New York. Ein Großteil des südlichen Libanon, das Einsatzgebiet von Unifil, sei "jetzt unbewohnt und zunehmend auch unbewohnbar", sagte Lacroix. Die operativen Tätigkeiten der Einsatzkräfte stünden seit rund zwei Wochen weitestgehend still, sie hätten sich auf ihre Stützpunkte zurückgezogen und verbrächten viel Zeit in Schutzbunkern. Israelische Truppen hatten im Libanon nach Darstellung der Vereinten Nationen das Unifil-Hauptquartier beschossen und dabei mindestens zwei UN-Soldaten verletzt. Es handelt sich um zwei Männer aus Indonesien, die leicht verletzt wurden. Es sind die ersten Opfer in den Reihen der Blauhelm-Mission seit Beginn von Israels Bodenoffensive im Libanon gegen die Hisbollah vor einer Woche. Israels Armee hat die Hisbollah beschuldigt, Gegenden in der Nähe von Stützpunkten der Blauhelm-Mission für ihre Zwecke zu missbrauchen Israels Militär: Haben in der Nähe des Unifil-Stützpunktes geschossen 1.07 Uhr: Israels Militär äußert sich zu Vorwürfen, es habe einen Stützpunkt der UN-Blauhelmtruppe Unifil beschossen. Man habe die Unifil-Soldaten in der Gegend von Nakura im Südlibanon angewiesen, sich an sichere Orte zu begeben, heißt es in einer Stellungnahme. Dann habe man das Feuer eröffnet. Kämpfer der radikal-islamischen Hisbollah-Miliz agierten von innerhalb und nahe ziviler Gebiete im Südlibanon, heißt es weiter. Dazu zählten die Gegenden um Unifil-Stützpunkte. Unifil hat erklärt, es habe drei Vorfälle gegeben, zwei Blauhelmsoldaten seien verletzt worden. Harris: Deeskalation im Nahen Osten ist notwendig 0.55 Uhr: Die US-Vizepräsidentin und demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris erklärt, dass im Nahen Osten eine Deeskalation nötig sei. Die Region sei seit Monaten durch Israels Kriege im Gazastreifen und im Libanon in Aufruhr, sagte sie zu Reportern in Las Vegas. 22 Tote, fast 100 Verletzte nach Israel-Angriffen auf Zentrum Beiruts 0.30 Uhr: Bei israelischen Angriffen im Zentrum der Hauptstadt Beirut sind nach Behördenangaben mindestens 22 Menschen getötet worden. Mindestens 117 weitere Menschen wurden verletzt, wie das libanesische Gesundheitsministerium mitteilte. Die libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtete von mehreren Angriffen. Getroffen wurden demnach die dicht besiedelten Wohngebieten Ras Al-Nabaa, Nueira und Basta im Zentrum der Stadt. Krankenwagen seien herbeigeeilt. NNA berichtete, dass mindestens zwei Gebäude zerstört worden seien. Unbestätigten Berichten zufolge soll der Angriff dem hochrangigen Hisbollah-Mitglied Wafik Safa gegolten haben. Safa ist für die externe und interne Kommunikation der Hisbollah zuständig. Das israelische Militär äußerte sich zunächst nicht. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig überprüft werden. Berichte: Israel will UNRWA-Sitz in Jerusalem beschlagnahmen 0.01 Uhr: Eine israelische Regierungsbehörde hat Berichten zufolge angekündigt, das Gelände des Hauptquartiers des UN-Palästinenserhilfswerks (UNRWA) in Ost-Jerusalem beschlagnahmen zu wollen. Dort sollen dann 1.440 Wohneinheiten gebaut werden, meldeten die israelische Zeitung "Israel Hayom" sowie die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Die zuständige israelische Landbehörde äußerte sich auf Anfrage zunächst nicht zu den Berichten. Das UN-Hilfswerk hatte seinen Sitz in Ost-Jerusalem im Mai nach einem Brand auf dem Gelände geschlossen. Israelische Bewohner hätten das Gelände zweimal in Brand gesetzt. Dabei habe es erhebliche Schäden im Außenbereich gegeben. Es gab dort auch immer wieder Proteste gegen die Organisation. Israel wirft dem Palästinenserhilfswerk im Gazastreifen vor, von der islamistischen Terrororganisation Hamas unterwandert zu sein. Mehrere Mitarbeiter der Organisation sollen demnach auch in das Massaker vom 7. Oktober 2023 verwickelt gewesen. Donnerstag, 10. Oktober Wohl mindestens elf Tote bei israelischem Luftschlag in Beirut 20.40 Uhr: Die israelische Armee hat nach libanesischen Angaben zum dritten Mal seit Ende September das Zentrum von Beirut angegriffen. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden dabei nach ersten Informationen mindestens elf Menschen getötet und 48 weitere verletzt. Wie die staatliche Nachrichtenagentur ANI berichtete, zielte der israelische Luftangriff "auf das Gebiet der Wohnviertel von Ras al-Nabaa und Nueiri". Ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP hörte drei laute Explosionen. Aus Sicherheitskreisen erfuhr AFP, dass "zwei Orte angegriffen" worden seien. Israel: UN soll sich aus Grenzregion zurückziehen 18.27 Uhr: Nach Berichten über israelischen Beschuss von UN-Friedenstruppen im Libanon hat Israels UN-Botschafter Danny Danon der Unifil einen Abzug aus dem Kampfgebiet nahegelegt. "Unsere Empfehlung lautet, dass die Unifil sich fünf Kilometer nach Norden verlegt", heißt es in einer Erklärung. Damit könnten angesichts der sich intensivierenden Kämpfe "Gefahren vermieden werden". Unifil hat von drei Fällen gesprochen, bei denen die Stellungen der Blauhelmsoldaten von israelischen Truppen beschossen worden seien. Dabei seien zwei Soldaten verletzt worden. Nach Italien zeigt sich am Abend auch Frankreich besorgt über die Vorfälle. Man erwarte eine israelische Erklärung, teilt die Regierung in Paris mit. Amnesty: Israels Evakuierungsaufrufe im Libanon sind unzureichend 17.52 Uhr: Israels Evakuierungsaufforderungen im Libanon sind nach Ansicht von Menschenrechtlern unzureichend und zum Teil irreführend. Oft würden die Warnungen mitten in der Nacht – wenn viele Menschen schliefen und gerade nicht die Nachrichten verfolgten – über Online-Medien verbreitet, erklärte Amnesty International. Sie enthielten zudem irreführende Karten, sagte Generalsekretärin Agnès Callamard. Analysen zeigten, dass den Menschen in einem Fall weniger als 30 Minuten zur Flucht eingeräumt wurde. Die Fluchtaufrufe entbänden Israel bei seinen Einsätzen gegen die proiranische Hisbollah-Miliz nicht von der Pflicht des internationalen Rechts, keine Zivilisten anzugreifen. "Unabhängig von der Wirksamkeit der Warnungen bedeuten sie nicht, dass Israel die verbliebenen Zivilisten als Angriffsziele behandeln kann", so Callamard. Menschen, die sich dafür entscheiden, in ihren Häusern zu bleiben oder diese nicht verlassen können, ständen weiterhin unter dem Schutz des humanitären Völkerrechts. Wohl mindestens 28 Tote bei Angriff in Gaza 14.29 Uhr: Bei einem israelischen Angriff in der Stadt Deir al-Balah im Gazastreifen sind palästinensischen Angaben zufolge mindestens 28 Menschen getötet worden. Es seien zudem Dutzende Menschen verletzt worden, teilt das von der islamistischen Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium mit. Die Menschen befanden sich demnach in einem ehemaligen Schulgebäude, das in der Stadt im Zentrum des Küstenstreifens als Flüchtlingsunterkunft genutzt wird. Die Angaben lassen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Israels Militär teilt mit, die Luftwaffe habe eine Kommandozentrale der Terrororganisation Hamas in der Gegend von Deir al-Balah angegriffen. Diese habe sich in dem Gebäude der ehemaligen Schule befunden. Diese Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Aus dem Gebäude heraus seien Anschläge gegen die israelischen Streitkräfte und den Staat Israel geplant und ausgeführt worden. Laut Armee wurden zuvor Maßnahmen ergriffen, um das Risiko für Zivilisten zu verringern. Auch dies lässt sich nicht unabhängig prüfen. Israel beschießt UN-Mission im Libanon – zwei Verletzte 13.56 Uhr: Israelische Truppen haben im Libanon nach Darstellung der Vereinten Nationen das Hauptquartier der UN-Mission Unifil beschossen und dabei mindestens zwei UN-Soldaten verletzt. Ein Panzer der israelischen Armee habe einen UN-Beobachtungsposten direkt getroffen. Es sind die ersten Opfer in den Reihen der Blauhelm-Mission seit Beginn von Israels Bodenoffensive im Libanon gegen die pro-iranische Hisbollah-Miliz vor rund einer Woche. Von der israelischen Armee gab es auf Nachfrage zunächst keine Bestätigung oder Details zu dem Vorfall. Die UN-Mission überwacht das Grenzgebiet seit Jahrzehnten. Daran sind mehr als 10.000 UN-Soldaten aus mehr als 50 Ländern beteiligt, darunter auch Deutsche. Viele der UN-Truppen stammen unter anderem aus Indonesien, Italien und Indien. Medien: Israel berät über Vergeltung gegen Iran 3.37 Uhr: Das israelische Sicherheitskabinett will einem Medienbericht zufolge heute über einen möglichen Vergeltungsschlag gegen den Iran beraten. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu habe das Treffen anberaumt, berichtete das US-Nachrichtenportal Axios. Demnach benötigt der Regierungschef nach israelischem Recht für Entscheidungen zu weitreichenden Militäraktionen die Zustimmung des Sicherheitskabinetts. Syrische Staatsmedien melden "israelischen Luftangriff" 2.34 Uhr: In Syrien hat Israel nach Angaben syrischer Staatsmedien ein Industriegebiet in der zentralen Provinz Homs angegriffen. "Ein israelischer Luftangriff" habe sich auf ein Industriegebiet im etwa 30 Kilometer südlich von der Stadt Homs gelegenen Ort Hassia gerichtet, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Sana in den frühen Donnerstagmorgenstunden. Vorläufigen Informationen zufolge sei eine Autofabrik angegriffen worden, es habe Schäden gegeben. In Berufung auf den Manager des Industriegebiets berichtete Sana weiter, dass der Luftangriff nicht nur einer Fabrik, sondern auch "mit medizinischen und Hilfsgütern beladenen" Fahrzeugen gegolten habe. Das habe zu einem "großen Feuer" geführt, welches von Feuerwehrleuten bekämpft werde. Die Hisbollah ist in der an Syrien grenzenden Bekaa-Ebene ebenso wie im Südlibanon und in der libanesischen Hauptstadt Beirut fest verankert. Auch in Syrien weitet die vom Iran unterstützte schwer bewaffnete Schiitenmiliz ihren Einfluss aus. Im Bürgerkrieg kämpft sie seit Jahren auf der Seite des syrischen Machthabers Baschar al-Assad. Für ihre Waffentransporte aus dem Iran ist die Miliz auf ihren Verbündeten in Damaskus angewiesen. Libanon: Fünf Zivilschutz-Mitarbeiter bei israelischem Angriff getötet 1.15 Uhr: Bei einem israelischen Angriff im Südlibanon sind nach Behördenangaben fünf Mitglieder des Zivilschutzes getötet worden. Sie hätten sich zum Zeitpunkt des Angriffs in einem Zentrum des Zivilschutzes in dem Ort Derdghaija aufgehalten, teilte das libanesische Gesundheitsministerium mit. Das Ministerium verurteilte den Angriff auf Helfer und Retter im Libanon. Israel missachte erneut internationale Gesetze und humanitäre Konventionen. Der Zivilschutz bestätigte den Angriff auf seine Mitarbeiter und teilte mit, dass sie sich zu dem Angriffszeitpunkt in Bereitschaft befanden. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig überprüft werden. USA fordern Israel zu dringenden Maßnahmen im Gazastreifen auf 0.48 Uhr: Die USA erhöhen den Druck auf Israel, die humanitäre Lage im Gazastreifen zu verbessern. "Diese katastrophalen Bedingungen wurden bereits vor Monaten vorhergesagt und sind dennoch weiterhin ungelöst. Das muss sich jetzt ändern", sagt die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen (UN), Linda Thomas-Greenfield. "Wir fordern Israel auf, dringend Maßnahmen zu ergreifen." In Bezug auf die jüngste israelische Anordnung, Zivilisten im nördlichen Gazastreifen erneut zur Evakuierung aufzufordern, sagt sie, dass diese in ihre Gemeinden zurückkehren sollten, um dort wieder aufzubauen. "Es darf keine demografischen oder territorialen Veränderungen im Gazastreifen geben, einschließlich Maßnahmen, die das Gebiet von Gaza verkleinern." Israelische Armee: Hisbollah-Funktionär in Syrien "eliminiert" 0.18 Uhr: Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben einen hochrangigen Funktionär der pro-iranischen Hisbollah in Syrien getötet. Die israelische Luftwaffe habe "Adham Dschahut, einen Terroristen der Hisbollah-Terrorzelle 'Golan Terrorist Network' in Syrien" getroffen und "eliminiert", erklärte die israelische Armee am Mittwoch. Dschahut war demnach als Vermittler aktiv, der Informationen aus syrischen Regierungskreisen "an die Hisbollah weiterleitete". Der Angriff erfolgte demnach in der Gegend von Kuneitra im Südwesten Syriens nahe der Golanhöhen. Zuvor hatte Israels Armeechef Herzi Halevi angekündigt, die Angriffe auf die vom Iran unterstützte Hisbollah "ohne Pause" fortzusetzen. Damit solle verhindert werden, dass sich die Miliz neu formiert. "Wir werden die Hisbollah weiterhin mit aller Härte angreifen, ohne ihr eine Atempause oder Erholung zu gönnen", erklärte Halevi. Mittwoch, 9. Oktober Palästinenser: Dutzende Tote nach Angriffen in Dschabalia 22.10 Uhr: Bei israelischen Angriffen auf den Ort Dschabalia im Norden des Gazastreifens sind palästinensischen Angaben zufolge Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 47 Palästinenser wurden seit dem Morgen getötet, heißt es aus medizinischen Kreisen im Gazastreifen. Darunter soll demnach auch ein palästinensischer Journalist sein. Die Angaben lassen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Israels Armee äußert sich bislang nur zu einem einzelnen Angriff. Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa meldet dabei 15 Tote. Der Angriff soll dem Bericht zufolge auf den Hof eines Krankenhauses gezielt haben. Getroffen worden seien dort auch Zelte von Vertriebenen. Die Angaben lassen sich ebenfalls nicht unabhängig überprüfen. Die israelische Armee teilte auf Anfrage mit, sie habe Hamas-Mitglieder in einem Kommando- und Kontrollzentrum angegriffen. Die Zentrale der Islamistenorganisation habe sich in einem Gebiet in Dschabalia befunden, das früher als medizinische Einrichtung gedient habe, heißt es von der israelischen Armee weiter. Die Hamas-Mitglieder hätten dort unter anderem Anschläge gegen den Staat Israel geplant. Laut dem israelischen Militär wurden vor dem Angriff mit Präzisionsmunition zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um das Risiko zu verringern, dass Zivilisten zu Schaden kommen. Auch diese Angaben können zunächst nicht unabhängig überprüft werden. Neue Angriffe in Beirut – Hisbollah feuert Raketen auf Israel 21.59 Uhr: Israelisches Militär hat libanesischen Berichten zufolge wieder Ziele in den Vororten südlich von Beirut angegriffen. Die Armee bestätigt die Berichte auf Anfrage zunächst nicht. Sie berichtet aber von 220 Geschossen, die seit dem Morgen aus dem Libanon auf Israel abgefeuert worden seien. Libanons staatliche Nachrichtenagentur NNA meldet mindestens sechs Angriffe in den Vororten südlich der Hauptstadt. Diese gelten als Hochburg der Hisbollah. Berichte über Tote oder Verletzte gibt es zunächst nicht. Auch im Südlibanon gab es erneut Dutzende Angriffe der israelischen Armee. In beiden Ländern gab es bei Angriffen tagsüber Tote. Israels Verteidigungsminister: "tödlicher" Angriff im Iran 20.44 Uhr: Der israelische Verteidigungsminister Joav Galant hat dem Iran mit einem "tödlichen" Gegenschlag gedroht. "Wer versucht, dem Staat Israel zu schaden, wird einen Preis zahlen", teilte Galant auf der Plattform X mit. "Unser Angriff im Iran wird tödlich, präzise und überraschend sein." Galant sagte dies eigenen Angaben nach im Gespräch mit Soldaten beim Besuch ihrer Einheit. Israelische Kräfte sollen Palästinenser erschossen haben 18.41 Uhr: Eine verdeckt operierende israelische Spezialeinheit soll palästinensischen Berichten zufolge im Westjordanland vier Männer getötet haben. Demnach hätten die israelischen Einsatzkräfte das Feuer auf das Auto der Palästinenser in der Stadt Nablus eröffnet. Israels Armee teilt auf Anfrage mit, die Berichte zu prüfen. Das Gesundheitsministerium in Ramallah meldet vier Tote, die in ein Krankenhaus in Nablus gebracht worden seien. Weitere Details zum Umstand ihres Todes nennt die Behörde zunächst nicht. Die Identität der Getöteten ist zunächst unklar. Aufnahmen, die in sozialen Medien verbreitet wurden, sollen den Angriff auf die Palästinenser im Auto zeigen. Zu sehen sind bewaffnete Personen, die auf den Wagen schießen. Auf einem weiteren Video sind vier regungslose und blutüberströmte Männer in dem Fahrzeug zu sehen. Palästinenser: Mehr als 42.000 Tote seit Kriegsbeginn 13.10 Uhr: Die Zahl der Toten seit Beginn des Gaza-Kriegs ist nach palästinensischen Angaben auf 42.010 gestiegen. Weitere 97.720 Palästinenser sind seit dem 7. Oktober 2023 verletzt worden, teilt das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium mit. Die Angaben unterscheiden nicht zwischen Zivilisten und Kämpfern und lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Internationale Organisationen wie die UN betrachten sie aber als weithin glaubwürdig. Bei neuen israelischen Militäreinsätzen im Norden des Gazastreifens wurden palästinensischen Berichten zufolge viele Menschen getötet und verletzt. Die Vorstöße würden sich demnach vor allem gegen den Stadtteil Schedschaija in der Stadt Gaza sowie die Flüchtlingssiedlungen Dschabalia und Nuseirat richten. Palästinensische Rettungskräfte beschrieben die Angriffe als äußerst intensiv. In den meisten Fällen könnten sie wegen des heftigen Kampfgeschehens nicht zu den Verletzten vordringen. Allein bei einem einzigen israelischen Luftangriff auf ein Wohnhaus kamen neun Angehörige einer Familie ums Leben, teilten Krankenhausärzte mit. Auch diese Angaben lassen sich nicht unabhängig bestätigen. Das israelische Militär äußerte sich zunächst nicht zu dem Vorfall. Polizei: Sechs Verletzte bei Messerangriff in Israel 12.50 Uhr: Bei einem Messerangriff, in der israelischen Stadt Hadera sind nach Behördenangaben mindestens sechs Menschen verletzt worden, zwei von ihnen schwer. Die Polizei veröffentlicht ein kurzes Video von der Festnahme des mutmaßlichen Angreifers. "Der Terrorist wurde neutralisiert", teilt die Polizei mit. Es habe insgesamt vier Tatorte gegeben, sechs Opfer hätten Stichwunden erlitten. UN: Humanitäre Krise im Libanon spitzt sich in alarmierendem Tempo zu 12.47 Uhr: Die humanitäre Krise im Libanon verschlimmert sich durch Israels Angriffe nach Einschätzung der Vereinten Nationen auf dramatische Weise. Dies passiere "mit alarmierendem Tempo", teilt das UN-Nothilfebüro Ocha mit. "Die erbarmungslosen Bombardierungen verstärken das Leid verwundbarer Bevölkerungsgruppen", hieß es. Am vergangenen Sonntag habe es an einem einzigen Tag mehr als 30 Luftangriffe in den südlichen Vororten der Hauptstadt Beirut und Umgebung gegeben. Der Libanon kann mit den rund 600.000 Menschen, die durch Angriffe im Land seit einem Jahr vertrieben wurden, demnach kaum umgehen. Etwa 80 Prozent der nahezu 1.000 Notunterkünfte sind voll. Drei Viertel davon sind Schulen, die in Notunterkünfte verwandelt wurden. Der Beginn des Schuljahres wurde deswegen bereits bis Anfang November verschoben. Unter den Vertriebenen sind dem UN-Kinderhilfswerk Unicef zufolge rund 350.000 Kinder. Iranischer Außenminister zu Gesprächen in Saudi-Arabien 12.03 Uhr: Angesichts der Eskalation der Gewalt im Nahen Osten reist der iranische Außenminister Abbas Araghtschi am Mittwoch zu Gesprächen nach Saudi-Arabien. Bei dem Besuch solle es um die diplomatischen Bemühungen zusammen mit anderen Ländern der Region gehen, um die israelischen Angriffe im Gazastreifen und im Libanon zu beenden, teilt ein Sprecher des iranischen Außenministeriums im Online-Dienst X mit. Der überwiegend schiitische Iran und das sunnitische Saudi-Arabien sind rivalisierende Regionalmächte und standen sich lange feindlich gegenüber. Im März 2023 hatten sie nach chinesischer Vermittlung überraschend wieder diplomatische Beziehungen aufgenommen. Journalist Ronzheimer war im Libanon inhaftiert 11.27 Uhr: Der Journalist Paul Ronzheimer ist Ende September in Beirut festgenommen worden. Das macht der Reporter und stellvertretende Chefredakteur der "Bild"-Zeitung nun nach seiner sicheren Ausreise aus dem Libanon öffentlich. Die Festnahme geschah demnach am 28. September, einen Tag nach der Tötung des Hisbollah-Anführers Hassan Nasrallah. Wie die "Bild" berichtet, entführten unbekannte Männer Ronzheimer und sein Team aus ihrem Hotelzimmer. Sie wurden verhört, ihnen wurden die Augen verbunden und Handschellen angelegt. Unter Mithilfe der deutschen Botschaft in Beirut und der Kooperation libanesischer Behörden seien die Journalisten am späten Abend freigelassen worden. Am Morgen der Festnahme hätten Mitglieder der Hisbollah über den Messengerdienst WhatsApp ein Foto von Ronzheimer verbreitet und behauptet, er verstoße gegen Auflagen. Ronzheimer hatte sich als Korrespondent am Vorabend der Festnahme in mehrere Länder, unter anderem Israel, schalten lassen. Nach seiner Freilassung berichtete er rund eine Woche weiter aus Beirut. Rhein will Schließung iranischer Vertretung 9.40 Uhr: Angesichts der Unterstützung des Irans für die Gegner Israels im Nahost-Konflikt fordert Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) zu einer Schließung der generalkonsularischen Vertretungen des Irans in Deutschland auf. "Der Iran gehört seit Langem zweifellos zu den stärksten Unterstützern einer terroristischen und die regionale Sicherheit bedrohlichen Politik, insbesondere mit Blick auf Israel", schreibt Rhein in einem Brief, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Zunächst hatte "hessenschau.de" hierüber berichtet. Deutschland bleibe dem Schutz der Sicherheit und Freiheit Israels verpflichtet, schreibt Rhein. Er finde es unerträglich, dass sich Vertreterinnen und Vertreter des Irans in Deutschland beruflich und auch als Gäste aufhielten und beauftragt seien, die beschriebene verbrecherische Politik zu legitimieren. Biden will mit Netanjahu telefonieren 6.02 Uhr: Nach einer knapp zweimonatigen Funkstille und angesichts möglicher Vergeltungsschläge Israels gegen den Iran plant US-Präsident Joe Biden, am Mittwoch mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zu telefonieren. Beide würden auch über die Konflikte im Libanon und im Gazastreifen sprechen. Das berichtet das Nachrichtenportal Axios unter Berufung auf drei US-Beamte. Aufgrund der amerikanischen Kritik an der israelischen Kriegsführung waren die Beziehungen zwischen Washington und Tel Aviv zuletzt angespannt. Zuvor berichtete Axios, dass sich der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu am Dienstagabend bereits mit Ministern sowie den Spitzen des Militärs und Geheimdienstes getroffen hat. Im Mittelpunkt der Gespräche stand die Entscheidung über Umfang und Zeitpunkt der geplanten israelischen Angriffe. Dem Bericht zufolge sollen die Vergeltungsmaßnahmen "voraussichtlich erheblich" ausfallen und eine Mischung aus Luftangriffen auf militärische Ziele im Iran sowie verdeckten Operationen umfassen. Mindestens zwölf Palästinenser bei israelischen Angriffen getötet 4.58 Uhr: Bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen sind nach Angaben der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa mindestens zwölf Palästinenser getötet worden. Den Berichten zufolge erfolgte der Angriff im Norden von Gaza, bei dem neun Mitglieder einer Familie getötet wurden. Bei einem weiteren Angriff im Flüchtlingslager Nuseirat im Zentrum des Gazastreifens kamen drei weitere Menschen ums Leben, darunter ein Kind.



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