Der FCA und die TSG liefern sich ein verbissenes Duell. Die Partie entwickelt sich zu einem Hin und Her zwischen beiden Mannschaften. Am Ende steht aber ein Ergebnis, das keinem von beiden wirklich hilft. Der FC Augsburg und die TSG Hoffenheim haben im direkten Duell ein Erfolgserlebnis verpasst. Die Fuggerstädter und die Kraichgauer trennten sich am Sonntagnachmittag 0:0 – ein Ergebnis, das keinem von beiden Teams hilft. Der FC Augsburg blieb immerhin auch im vierten Pflichtspiel in Folge ungeschlagen, rutscht in der Tabelle mit zwölf Zählern aber trotzdem auf Rang zwölf ab. Hoffenheim dagegen hätte im Tabellenkeller einen Dreier dringend benötigt, klettert mit nun neun Zählern zwar auf Rang 15, hat aber nur einen Punkt Vorsprung auf den Relegationsplatz. So lief das Spiel: Die Augsburger pirschten sich in der ersten Hälfte an das Führungstor heran - es wollte aber nicht fallen. Der für den Gelb-gesperrten Elvis Rexhbecaj im Mittelfeld aufgebotene Arne Maier (18. Minute) hatte nach einer sehenswerten Kombination über Frank Onyeka und Phillip Tietz Pech, als sein Schuss von der Strafraumkante noch von Arthur Chaves geblockt wurde. Die Hoffenheimer waren nicht so aggressiv in den Zweikämpfen wie die Hausherren. Nur zaghaft blitzte in ihrer Offensive mal Gefahr auf. Und wenn, dann wurde wie beim Konter über die einzige Spitze Marius Bülter (24.) der letzte Ball zu schlampig abgespielt. Claude-Maurice scheitete zweimal Der Franzose Alexis Claude-Maurice, vor zwei Wochen mit zwei Treffern der Matchwinner des FCA gegen Borussia Dortmund , tastete sich auch an das Tor von Schlussmann Baumann heran. Doch weder aus 18 Metern (27.) noch aus 16 Metern (28.) waren seine Schüsse präzise und hart genug, um die Nummer eins der Gäste zu überwinden. Nach der Halbzeit zeigten die Hoffenheimer zumindest etwas nachdrücklicher, dass ihnen ein Tor in Augsburg mit Blick auf die Tabelle schon guttun würde. Doch Pässe und Schüsse ins Nichts sind dabei hinderlich. Die Augsburger machten es etwas besser. Der eingewechselte Steve Mounié (79.) zwang TSG-Keeper Baumann zu einer Glanzparade. Der Nationaltorwart war schon auf dem Weg ins andere Eck, hielt einen Schuss aus 16 Metern mit der linken Hand aber gerade noch so auf. Wenige Sekunden später traf der bei Augsburg ebenfalls eingewechselte Mert Kömür nur das Außennetz.
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