Am 21. November nahmen bei den Hamburger Mannschaftsmeisterschaften im Schulschach 28 Mannschaften aus 22 Schulen teil. Die Gelehrtenschule des Johanneums ging das zweite Mal in Folge als Titelverteidigerin und erneute Favoritin an den Start. Sie machte den Hattrick auf beeindruckende Weise perfekt, indem sie kaum Brettpunkte und keinen Mannschaftspunkt abgab. Gratulation! Den zweiten Platz holte sich das überraschend stark aufspielende Wilhelm-Gymnasium, dessen entscheidender Erfolg es war, in der letzten Runde gegen die erste Mannschaft des Walddörfer Gymnasiums ein Unentschieden herauszuholen. Diese konnte dadurch wiederum vom Margaretha-Rothe-Gymnasium auf den undankbaren vierten Platz verdrängt werden.
Der Wettstreit um den Titel „beste Stadtteilschule“ war wieder erfreulich groß. Je länger das Turnier dauerte, desto mehr zeichnete sich ab, dass ihn erneut die Lessing-Stadtteilschule gewinnen würde. Sie landete auf dem respektablen zehnten Platz.
Am 22. November spielten zwölf Mannschaften aus zwölf Schulen den Titel „Hamburger Beo-Meister“ unter sich aus. Nur Spieler:innen der fünften und sechsten Klassen durften also teilnehmen. Das Gymnasium Hochrad war favorisiert. Tatsächlich gab es keinen Mannschaftspunkt ab, wenn es auch mal knapp aussah. Gratulation! Spannender war dennoch der Kampf um Platz zwei. Diesen holte sich etwas überraschend das Gymnasium Farmsen, das am Ende ein paar Brettpunkte mehr als die Gelehrtenschule des Johanneums gesammelt hatte.
Die Fritz-Schumacher-Schule bekam erneut den Pokal für die beste Stadtteilschule. Sie besiegte unter anderem die zweite Stadtteilschule, die teilnahm, und landete immerhin auf Platz sieben.
Zum Abschluss dieses Berichts „eine nette Taktik“ (Dr. Hauke Reddmann): Wie hielt das erste Brett der Sophie-Barat-Schule gegen das erste Brett vom Margaretha-Rothe-Gymnasium Remis?
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