Servicetag Alb-Schwarzwald – Wir stehen im Wettkampf mit ...
… anderen Sportarten, um Mitglieder für unsere Schachvereine und da muss man alles auffahren, was man zu bieten hat, um in diesem Wettbewerb zu bestehen. So Gerhard Prill, Beauftragter für Mitgliedergewinnung und -bindung beim Deutschen Schachbund der als Referent beim Servicetag in Rangendingen sprach. Am vergangenen Samstag fand der zweite Servicetag diesmal im Bezirk Alb-Schwarzwald statt.
… anderen Sportarten, um Mitglieder für unsere Schachvereine und da muss man alles auffahren, was man zu bieten hat, um in diesem Wettbewerb zu bestehen. So Gerhard Prill, Beauftragter für Mitgliedergewinnung und -bindung beim Deutschen Schachbund der als Referent beim Servicetag in Rangendingen sprach. Am vergangenen Samstag fand der zweite Servicetag diesmal im Bezirk Alb-Schwarzwald statt.
Der Servicetag ist ein Unterstützungsangebot für Vereine, wo es um die Probleme in den Vereinen gehen soll und der Verband zuhört. An erster Stelle stand wieder das Thema der Gewinnung von Mitgliedern und Ehrenamtlichen. Mit vielen Ideen aus der eigenen Erfahrung konnte Gerhard Prill hierzu berichten, Öffentlichkeitsarbeit, Schachkurse für Eltern und für Mädchen und Frauen. Sehr amüsant war der Vortrag, darüber was man tun sollte, um neue Mitglieder zu vermeiden. Bei dieser Parodie auf uns Schachspieler hat sicherlich der ein oder andere sich oder Situationen wieder entdeckt die er oder sie kannte.
Jugendliche wollen sich messen und suchen die Herausforderung (Jungs wie Mädels), da sind wir als Vereine und Verbände gut aufgestellt. Jugendliche wollen aber auch das Gemeinschaftsgefühl und da haben wir im Schach noch jede Menge aufzuholen, so Gerhard Prill, der extra aus der Umgebung von Freiburg nach Rangendingen angereist war.
Danach stellte Carsten Karthaus, der Präsident des Schachverbandes noch Unterstützungen des Verbandes für die Vereine vor. Insbesondere was Ausbildungen und Förderungen angeht zeigte sich, dass die Verbandsangebote getreu dem Motto, tue Gutes und Rede darüber immer wieder vorgestellt werden müssen. So beispielsweise die Förderung der Schiedsrichterausbildung oder Förderung von Ausbildungen zum Vereinsmanager C oder Förderungen zu Baden-württembergischen Kooperationen.
Danach wurden die Themen gesammelt, welche beim Verband aktuell nicht gut laufen, dabei waren insbesondere das ab 2025 in Kraft tretende Schiedsrichtersoll sowie nu als Ergebnisdienst, Mitglieder- und Verbandsverwaltung ein Thema. Beim intensiven, konstruktiven Austausch mit dem Präsidenten konnten viele Aspekte aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet werden und sowohl der Verband als auch die Vereine haben neue Ansichten hinzugewonnen. Auch direkte Ansprechpartner für Probleme und Hilfestellungen konnten so nochmals kommuniziert und benannt werden.
Es lohnt sich also bei einem solchen Servicetag dabei zu sein, um neue Inspirationen, Anregungen und Hilfestellungen zu gewinnen und um zwischen Vereinen und Verband im Gespräch zu bleiben und näher zusammen zu bleiben. Wir bedanken uns beim SV Rangendingen und dem Bezirksleiter Thomas Schenk für die wunderbare Organisation dieses Events!
Wollt ihr auch mal einen Servicetag in eurer Nähe haben, kommt auf den Präsidenten und/oder euren jeweiligen Bezirksleiter zu.
Carsten Karthaus