Die proeuropäischen Proteste in Georgien gegen den Kurs der nationalkonservativen Regierungspartei Georgischer Traum werden zunehmend von gewaltsamen Ausschreitungen in der Hauptstadt Tiflis geprägt. Die Polizei setzte auch am Montag Wasserwerfer gegen Demonstranten vor dem Parlament ein. Laut Behörden gab es in den vergangenen Tagen zahlreiche Verletzte und Festnahmen. Ministerpräsident Irakli Kobachidse bekräftigte am Montag sein Nein zu einem Dialog mit der Opposition.