Bereits zum zweiten Mal ist der Möbelhändler Kika/Leiner insolvent. Doch dieses Mal gibt es kein Zurück: Das Geschäft wird nun abgewickelt. Die österreichische Möbelkette Kika/Leiner hat Konkurs angemeldet. Bereits Mitte November hatte das Unternehmen Insolvenz beantragt und einen Sanierungsplan vorgelegt. Dieser wurde nun aber zurückgezogen, teilte der Kreditschutzverband KSV1870 am Mittwoch mit. Dem Plan zufolge sollte der Einstieg eines Investors sicherstellen, dass die Bestrebungen zur Sanierung finanziert werden können. Die Suche nach einem Geldgeber scheiterte jedoch. 1.350 Mitarbeiter betroffen Das Sanierungsverfahren werde deshalb nun in ein Konkursverfahren umgewandelt, teilte Jürgen Gebauer von dem Kreditschutzverband mit. "Die Leiner & Kika Möbelhandels GmbH wird nunmehr konkursmäßig abzuwickeln sein." Letztlich bedeute dies, dass "am Ende eines strukturierten Verwertungsprozesses" die noch bestehenden 17 Filialen des Unternehmens geschlossen werden. 1.350 Mitarbeiter verlieren infolgedessen ihre Jobs bei Kika/Leiner. Da die Sanierung des Unternehmens gescheitert ist, würden nun wohl auch die Verbindlichkeiten sowie die Zahl der betroffenen Gläubiger steigen, erklärte KSV 1870 weiter in der Mitteilung. Bereits zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens sei von Verbindlichkeiten über rund 139 Millionen Euro die Rede gewesen. Die betroffenen Gläubiger könnten sich noch bis zum 10. Januar 2025 bei dem Kreditschutzverband melden. Kika/Leiner existiert seit 1973 Es ist bereits die zweite Pleite des Unternehmens nach 2023. Damals verkaufte die Signa-Gruppe des Investors René Benko, die selbst insolvent ist, Kika/Leiner. Die Signa-Insolvenzen hätten immer wieder zu Gerüchten und Kundenanfragen geführt, ob die Möbelkette auch betroffen sei. Zudem habe die nun seit zwei Jahren anhaltende Kaufzurückhaltung sowie die Kostensteigerung in allen Bereichen die Rettung des Unternehmens zu einer nicht bewältigbaren Aufgabe gemacht, hieß es in einer Mitteilung von Mitte November. Kika/Leiner existiert bereits seit 1973. Bis vor wenigen Jahren hatte das Unternehmen 40 Standorte in Österreich . Im Juni 2023 hatte die Signa-Gruppe das operative Geschäft des Möbelhändlers an den ehemaligen Kika/Leiner-Manager Hermann Wieser verkauft. Wieser kündigte kurz danach an, 1.900 von 3.900 Mitarbeitern zu kündigen, 23 der 40 Standorte zu schließen und Insolvenz anzumelden. Die Immobilien der Möbelgruppe verkaufte Signa an die Supernova Gruppe des deutschen Fachmarkt-Unternehmers Frank Albert.
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