Nachrichtenlage | Apfelbäume statt Weltuntergang: Hoffnung in apokalyptischen Zeiten
Erinnert sich noch jemand an die Sache mit dem Apfelbäumchen? Falls er wüsste, soll Luther gesagt haben, dass morgen die Welt untergeht, würde er noch heute eines pflanzen. In apokalyptischen Zeiten wie diesen, in denen allerorten „tutto è finito“ erklingt, privat wie öffentlich, wäre das doch mal eine Maßnahme. Stattdessen hat das Dahinsiechen Hochkonjunktur.
Es gilt, sich auch im Tod „selbstwirksam“ zu verwirklichen, als müssten, da das Leben sich entzieht, wenigstens Krankheit und Sterben „selbstbestimmt“ optimiert werden. Und so erzählen unzählige Zeitungsartikel, Bücher (Alte Eltern, Lückenleben sind nur zwei von vielen), Filme (zuletzt unter anderem Sterben, The Room Next Door, Father, Die
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