Weihnachtsbotschaft des Präsidenten: 10.000 zum Greifen nah
Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde,
die Adventszeit ist die Zeit innezuhalten und nachzudenken über Vergangenes und Zukünftiges, Abstand zu gewinnen vom Alltag und Kraft zu schöpfen für das neue Jahr voller Herausforderungen.
Weihnachtsbotschaft des Präsidenten: 10.000 zum Greifen nah
Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde,
die Adventszeit ist die Zeit inne zu halten und nachzudenken über Vergangenes und Zukünftiges, Abstand zu gewinnen vom Alltag und Kraft zu schöpfen für das neue Jahr voller Herausforderungen.
Ihr alle habt dieses Jahr in den Vereinen und im Verband wahnsinnig viel auf die Beine gestellt, ihr habt das Schachspiel gefördert, Projekte, Turniere und Begegnungen ermöglicht unsere Gemeinschaft gestärkt und dazu beigetragen, dass wir viele Erfolge feiern durften. Ich bin stolz auf euch und auf das was ihr geleistet habt und was wir gemeinsam erreicht haben! Unser Team wächst Stück für Stück näher zusammen und das freut mich sehr.
Für all das möchte ich mich an dieser Stelle bei Euch allen persönlich und im Namen des Schachverbandes Württemberg bedanken. Danke, dass Ihr Schach spielt. Danke, dass Ihr Mitglied geworden seid oder es schon lange seid und euren Vereinen die Treue haltet. Danke, dass Ihr Euch für das Schach engagiert und uns unterstützt, egal in welcher Form, Funktion und auf welcher Ebene!
Nutzen wir die Adventszeit um inne zu halten und vielleicht inspiriert euch ja folgendes Zitat:
„Die Adventszeit ist eine Zeit, in der man Zeit hat, darüber nachzudenken, wofür es sich lohnt, sich Zeit zu nehmen.“ – Gudrun Kropp
Erfreulich ist, dass sich unsere Mitgliederzahlen auch weiterhin positiv entwickeln. Schach ist im Aufwind. Wir sind unserem Ziel – der „Region der Zehntausender“ – so nahe wie lange nicht, nur 90 Mitglieder fehlen. Wenn jeder Verein nur eine Person anmelden würde, könnten wir die magische Grenze von 10.000 Mitgliedern knacken. Es wäre ein Traum! In diesem Jahr gab es so viele Highlights, alle zu nennen ist nicht möglich, eine kleine Auswahl abseits vieler Herausforderungen und hausgemachter Probleme schon:
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Alle geplanten Schachturniere konnten ordnungsgemäß durchgeführt werden.
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Die WEM mit dem Masters und dem Kandidatenturnier in Heilbronn, Georg Braun wurde württembergischer Meister.
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Mit der Saison 24/25 startete auch die neue dritte Liga, die Baden-Württemberg Liga in die erste Saison. Eine Liga die Baden und Württemberg gemeinsam organisieren.
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Die Wettkämpfe der Verbandsliga werden nun von lizensierten Verbandschiedsrichtern geleitet.
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Es fand der 12. Problemschachwettbewerb statt.
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Es konnten auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Amateurmeisterschaften organisiert werden.
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Die Baden-Württembergischen Seniorenmeisterschaften in Bad Herrenalb waren ein Erfolg.
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Die Deutsche Spitze war erneut zu Gast in Ruit. Diesmal mit allen vier Turnieren. Tetyana Kostak von Strateg Stuttgart wurde Deutsche Meisterin und hat es sogar ins SWR geschafft.
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Die 51. Deutsche Blitzmeisterschaft wurde bei uns in Weißenhorn ausgerichtet.
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Unsere Seniorenmannschaften waren auf Deutscher Ebene erfolgreich. Die Altersklasse 50+ verteidigte ihren Titel und die Altersklasse Ü65 wurde wieder Vizemeister.
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Schwäbisch Hall verteidigte seinen Meistertitel in der Frauenbundesliga.
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Die DSAM gastiert mit knapp 400 Spielern im Maritim in Stuttgart
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Marius Deuer hat am Tegernsee seine erste GM Norm erspielt.
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Die Saison 24/25 startete mit dem neuen Ergebnisdienst der Firma nu und löst damit unseren jahrzehntelangen Ergebnisdienst von Holger Schröck ab. Dieser Ergebnisdienst wurde mit den Landesverbänden Baden, Hessen und Sachsen mit Unterstützung des DSB entwickelt.
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Im Februar ging die neue Mitgliederverwaltung vom DSB auch von der Firma nu an den Start.
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Holger Schröck wurde vom DSB mit der Ehrung für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
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Wir freuen uns über viele neue lizenzierte Trainer und Schiedsrichter. Unsere Lehrgänge waren aus- und übergebucht und wir konnten mehr Schiedsrichterkurse auch in den Bezirken anbieten.
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Zwei Servicetage konnten in den Bezirken Ostalb und Alb-Schwarzwald durchgeführt werden.
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Am 20.07 feierten wir den Tag des Schachs mit dem Abend des DANKEs und 100 Jahre FIDE.
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An unserem „Kleinen“ Verbandstag konnten wir viele Neuerungen auf den Weg bringen.
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Erstmalig konnten wir einen Gleichstellungsbericht für Württemberg herausbringen und gemeinsam mit Baden ein Netzwerktreffen Frauenschach organisieren.
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Das Thema Ganztagsbetreuung nimmt mehr und mehr Fahrt beim WLSB auf.
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Unser Kinderschutzkonzept trat in Kraft und es begann die Prüfung der Führungszeugnisse.
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Nach über 20 Jahren sagt am 31.12. unser Geschäftsführer Gerd-Michael Scholz ade.
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Der SVW hat die N!Charta Sport unterzeichnet und spricht sich für Nachhaltigkeit aus.
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Der SVW spricht sich für Demokratie, Vielfalt und Toleranz als seine Grundsätze aus.
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Alexander Ziegler wird als erster Schachspieler beim WLSB als VORBILD ausgezeichnet.
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Die Schachverbände Baden und Württemberg haben ergebnisoffene Fusionsverhandlungen beschlossen.
Zu einer solchen Botschaft gehört auch ein zuversichtlicher Blick in die Zukunft. In 2025 vollziehen wir hoffentlich weitere Schritte der Digitalisierung. Die ersten Kinderkrankheiten konnten wir mittlerweile lösen und sind zuversichtlich, nach und nach in ruhigeres Fahrwasser zu kommen. Wir hoffen euch nächstes Jahr mit einer neuen Homepage überraschen zu können. Die Förderung von Frauen und Mädchen geht weiter. Die Arbeitsgruppe um Bernd Kelemen wird 2025 Vorschläge vorlegen, um die Württembergischen Amateurmeisterschaften zu ordnen, Brücken zu bauen zwischen Spielbetrieb und Breitenschach und den inneren Zusammenhalt zu stärken. Eine mögliche Fusion mit unseren badischen Freunden wird uns die nächsten Jahre stark beschäftigen. Für all unsere Aufgaben und diese Herausforderungen brauchen wir einen starken Zusammenhalt, Kontinuität, Kreativität, Zuversicht und viel ehrenamtliches Engagement, worum ich euch hiermit bereits bitte.
Ich wünsche Euch nun ein frohes Weihnachtsfest im Kreise eurer Liebsten sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2025. Fürs neue Jahr wünsche ich Euch von ganzem Herzen vor allem Gesundheit, Friede, viel Erfolg und viel Spaß beim königlichen Spiel und beim Ehrenamt.
Carsten Karthaus, im Namen des Präsidiums