Man hätte die Stecknadel auf den Fußboden fallen gehört, so still war es, als der Leipziger Segler Thomas Schrepffer (Cospudener Yachtclub Markkleeberg) von seiner Vorbereitung und Teilnahme an der Midsummersail berichtete. Themen wie Stromkapazität, Essen, Segelmanöver, Wetterprognosen und Schlafen werden da schnell zur Herausforderung, was den geübten Ostseesegler meist weniger Probleme bereitet. Thomas absolvierte die gut 1000 sm „Einhand“. Dank moderner Kommunikationstechnik nahm Thomas per Video am diesjährigen Herbstreffen teil. Für die meisten Teilnehmer am Wachwitzer Blauwasserclub war das Einhandsegeln neu, um so spannender war es und manche Vorurteile konnten beseitigt werden. Für viele neu war dabei zum Beispiel, das bereits 30 min regelmäßiger Schlaf fit hält, zumindest ab dem 3. Tag. Thomas siegte übrigens in seiner Klasse. Nicht minder fesselnd war dann der Präsenzvortrag von Stephan Großwig von der SSG Reichenbach. Er nahm mit seiner siebenköpfigen, vogtländischen Crew an der gleichen Veranstaltung teil. Das Motto der Vogtländer lautete übrigens „Segeln mit freundlicher Gelassenheit“. Seine Erlebnisse waren ganz anderer Art - er musste seine Crew erst kennenlernen und dann formen. Er wollte mit seiner Charteryacht ankommen, und das in weniger als 10 Tagen. Dies war laut Yacht die Zeit, die man als guter Segler braucht. Und wer wollte da kein guter Segler sein? Am Ende waren es gute 8 Tage und Platz 21 der Gesamtwertung. Im Ziel wurde die Crew mit dem Kommentar empfangen: „Mit einer Charteryacht am Rennen teilnehmen ist so, wie mit einem Mietauto auf dem Nürburgring.“ Die Vogtländer hatten übrigens Wetterfee Margit an Land, die auch im größten Funkloch per SMS verlässlich zuarbeitete.
Interessant waren auch die Strafen, ein Frühstart bringt drei Stunden Zeitstrafe, das Missachten der KVR im Verkehrstrennungsgebiet gar sechs Stunden. Was machen da die 3 Minuten später über die Startlinien bei 5 bis 11 Tagen Regattadauer aus – benötigte Zeiten der schnellsten/ langsamsten Yacht.
Die spannenden Filme und Berichte aus zwei ganz unterschiedlichen Perspektiven machten das diesjährige Herbstreffen der Blauwassersegler im Segelclub Dresden- Wachwitz (SCW), zugleich die letzte Veranstaltung im Jahr, zu einem besonderen Erlebnis. Natürlich leistete da auch das reichhaltige Buffet von Fahrtenobfrau Conny seinen Anteil. Dank an Referenten und Organisatorin.
JT/ Fotos JT, TL
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