Der Feuerzeugwurf in Berlin hallt weiter nach. Auch Ex-Schiedsrichter Manuel Gräfe meldete sich zu Wort – und bekam mächtig Gegenwind. Auch am Sonntag spricht die Bundesliga über das skandalöse Ende der Partie zwischen Union Berlin und dem VfL Bochum . Ein Fan des Hauptstadtklubs hatte Bochums Torwart Patrick Drewes kurz vor dem Ende der Partie mit einem Feuerzeug beworfen. Die Partie stand infolgedessen kurz vor dem Abbruch, wurde letztendlich aber noch zu Ende geführt. Bochum kündigte an, Einspruch gegen die Spielwertung einzulegen. Drewes wurde im Krankenhaus behandelt, nachdem er über Kopfschmerzen und Übelkeit geklagt hatte. Ein Test auf Gehirnerschütterung bei dem 31-Jährigen verlief unauffällig. Der ehemalige Bundesliga-Schiedsrichter Manuel Gräfe kommentierte die Situation auf der Plattform X. Er schrieb: "Feuerzeugwurf ist inakzeptabel. Aber das Schmierentheater von Drewes auch!" Eine scharfe Kritik des langjährigen Unparteiischen. Gräfe behauptete, aus gut informierten Krankenhauskreisen erfahren zu haben, dass beim Opfer kein Hämatom, keine Hautverletzung oder Schramme festgestellt worden sei. Andere Nutzer der Plattform warfen dem 51-Jährigen Täter-Opfer-Umkehr vor. Ein User kritisierte sogar: "Dieser Tweet verbreitet Informationen, die nur durch das Brechen von Paragraf 203 des Strafgesetzbuches an die Öffentlichkeit gelangt sind. Das ist völlig inakzeptabel, Herr Gräfe." In diesem Paragrafen geht es um die Verletzung von Privatgeheimnissen wie ärztliche Behandlungen. Mediziner unterliegen einer ärztlichen Schweigepflicht. Gräfe wies einen Teil der Vorwürfe von sich: "Das ist keine Täter-Opfer-Umkehr, wenn man anmerkt, dass das Opfer gemäß den Ärzten keine erkennbare Verletzung hat." Doch auch diese Reaktion blieb nicht unbeantwortet. "Und innere Verletzungen leiten sich natürlich immer vom äußeren Erscheinungsbild ab, klar. Du unterstellst ihm mit dem Wort ,Schmierentheater', er hätte seine Schmerzen nur gespielt, und zwar nur, weil man keine äußere Verletzung erkennt", entgegnete ein Nutzer. "Es kann nicht sein" Schon am Sonntagmorgen hatte sich Bochums Geschäftsführer Ilja Kaenzig entschieden gegen die Vorwürfe gegen Patrick Drewes gewehrt. "Die Stimmung war aufgeheizt. Es gab hässliche Kommentare nicht nur auf den Tribünen, sondern auch in den Katakomben, wo Schauspielerei vorgeworfen wurde", sagte der 51-Jährige bei Bild TV. "Da wird eine Täter-Opfer-Umkehr gemacht." "Aus unserer Sicht kann es nicht sein, dass ein Spieler von uns getroffen wird und sich dann noch rechtfertigen muss, dass er nicht schwerer verletzt wurde", ergänzte Kaenzig entschieden.
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