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DBB-3×3-Damen sind „Team des Jahres 2024“

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„TWO IN A ROW!“ Zum zweiten Mal hintereinander stellt der Deutsche Basketball Bund (DBB) das „Team des Jahres“. Nach den DBB-Herren im vergangenen Jahr wurden im Rahmen der diesjährigen ZDF-Gala „Sportler des Jahres“ in Baden-Baden die DBB-3×3-Damen zum „Team des Jahres 2024“ gekürt. Zum zweiten Mal in der Geschichte des Events durften Athletinnen und Athleten per Wahl eine Vorauswahl treffen. Im Anschluss daran gaben Deutschlands Sportjournalisten ihr Votum ab.

Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Elisa Mevius, Marie Reichert und der frisch zum DOSB Trainer des Jahres 2024 gekürte Head Coach Samir Suliman nahmen den Preis von Beach-Volleyballerin Laura Ludwig entgegen. Nach 1993, 2005 und 2023 (jeweils DBB-Herren) wurde eine deutsche Basketball-Nationalmannschaft damit zum vierten Mal mit diesem Titel ausgezeichnet.

„Tolles Jahresende!“

„Ich erinnere mich sehr gut an die 3×3-Finalspiele in Paris, die ich direkt am Spielfeldrand verfolgen durfte. Das war ein unglaubliches Erlebnis. Herzlichen Glückwunsch an die Spielerinnen und an den Coach. Diese Auszeichnung hat sich das Team mehr als verdient und macht die gesamte deutsche Basketball-Familie stolz. Gestern haben wir den 75. DBB-Geburtstag gefeiert, heute werden die 3×3-Damen „Team des Jahres“. Das Jahr 2024 geht für den deutschen Basketball sehr gut zu Ende“, so DBB-Präsident Ingo Weiss.

„Großartig! Diese Auszeichnung ist die Krönung eines tollen Basketball-Jahres nicht nur im 3×3. Ich freue mich sehr für die Spielerinnen und ihren Coach, dass sich die unermüdliche Arbeit ausgezahlt hat und sie mit dem Olympiasieg sportlich unsterblich geworden sind. Dazu gratuliere ich von Herzen, jetzt sollen sie die Veranstaltung genießen“, sagte der DBB-Vizepräsident für Leistungssport, Armin Andres, der gemeinsam mit DBB-Sportdirektor Peter Radegast in Baden-Baden vor Ort war.

Samir Suliman ist „DOSB Trainer des Jahres“

Samir Suliman (Disziplintrainer 3×3 Damen Deutscher Basketball Bund) ist vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) als „Trainer des Jahres 2024“ ausgezeichnet worden. Ute Schinkitz (Leitende Bundestrainerin Para Schwimmen im Deutschen Behindertensportverband) erhielt die Auszeichnung „Trainerin des Jahres 2024“.

Im Rahmen der Gala „Sportler des Jahres“ am heutigen Sonntag in Baden-Baden erhielten Ute Schinkitz und Samir Suliman den Preis als Anerkennung ihres herausragenden Engagements für ihre Athlet*innen und ihre Sportart.

Samir Suliman coachte die 3×3-Damen zum sensationellen Gold bei den Olympischen Sommerspielen in Paris 2024 und erreichte ebenfalls in diesem Jahr mit der weiblichen 3×3-U23 Platz 4 beim World Cup.

Basketball-Trainerlegende Dirk Bauermann sagte in seiner Videobotschaft: „In der Lage zu sein, in den wichtigsten Momenten die beste Leistung anzubieten, das schaffen nur die ganz Großen – die ganz großen Spieler:innen und die ganz großen Trainer:innen.“

Als Trainer im 3×3 Basketball hat Samir Suliman es verstanden, die spezifischen Anforderungen dieser dynamischen und intensiven Sportart zu verinnerlichen und erfolgreich an seine Spielerinnen weiterzugeben. 3×3 Basketball verlangt taktische Flexibilität, schnelle Entscheidungen und einen besonders engen Teamzusammenhalt, da das Spiel auf engem Raum und in hohem Tempo stattfindet. Er begleitet seine Spielerinnen durch ihre sportliche und persönliche Entwicklung und ist stets darauf bedacht, dass sie nicht nur als Athletinnen, sondern auch als Menschen wachsen. Dabei fördert er Selbstreflexion und kritisches Denken, was insbesondere für junge Sportlerinnen von großer Bedeutung ist. Seine Athletinnen lernen durch sein Vorbild, dass Erfolg nicht nur durch sportliche Leistung, sondern auch durch ethisches Verhalten und respektvollen Umgang mit Gegnerinnen und Mitspielerinnen erreicht wird.

DOSB-Vizepräsidentin Miriam Welte, die Vorsitzende der Jury des „Trainer*in des Jahres“-Preises sagte: „Mit dieser Auszeichnung bringen wir Trainerinnen und Trainern die Wertschätzung entgegen, die sie verdienen. Denn ohne sie gibt es keine derartigen sportlichen Erfolge wie in diesem Jahr zu feiern. Sie sind Vorbilder und leisten einen wichtigen Beitrag nicht nur zur sportlichen, sondern auch zur persönlichen Entwicklung ihrer Sportlerinnen und Sportler. “

DOSB-Präsident Thomas Weikert ergänzte: „Mit dieser Ehrung wollen wir die Aufmerksamkeit auf die Schlüsselrolle lenken, die Trainerinnen und Trainer bei sprtlichem Erfolg, aber auch bei der ganzheitlichen Entwicklung der Athlet*innen innehaben. Bei allen Weichenstellungen, die im kommenden Jahr für die neuen Strukturen der deutschen Spitzensportförderung erfolgen sollen, müssen die Trainer*innen gemeinsam mit den Sportlern im Mittelpunkt stehen.“

Die Jury

Vorsitzende der Jury ist Miriam Welte, Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Bahnrad und Vizepräsidentin im DOSB. Außerdem gehörten ihr an: Ulla Koch, Vizepräsidentin Olympischer Spitzensport DTuB, Barbara Rittner, Bundestrainerin Tennis, Hermann Weinbuch, Bundestrainer Nordische Kombination, Christian Ehrhoff (Eishockey), Tobias Preuß (Mitglied der Athletenkommission des DOSB), Karin Orgeldinger, Stiftung Deutsche Sporthilfe, Olaf Tabor, DOSB-Vorstand Leistungssport.

Die bisherigen Preisträger*innen

2023: Isabell Sawade (Rhythmische Sportgymnastik) und Gordon Herbert (Basketball)
2022: Yulia Raskina (Rhythmische Sportgymnastik) und René Spies (Bob)
2021: Sabine Tschäge (Rudern) und Jörg Rosskopf (Tischtennis)
2020: Bernd Berkhahn (Schwimmen)
2019: Andreas Bauer (Skispringen)
2018: Detlef Uibel (Bahnrad)
2017: Jürgen Wagner (Beachvolleyball)
2016: Reiner Kießler (Kanu)
2015: Justus Wolf (Para-Ski alpin)
2014: Norbert Loch (Rodeln)
2013: Silvia Neid (Fußball) und Hermann Weinbuch (Nordische Kombination)
2012: Ralf Holtmeyer (Rudern) und Hans Melzer (Reiten, Vielseitigkeit)
2011: Markus Weise (Hockey)
2010: Uwe Müßiggang (Biathlon)
2009: Kim Raisner (Moderner Fünfkampf)
2008: Rolf-Dieter Amend (Kanu)
2007: Heiner Brand (Handball)
2006: Raimund Bethge (Bob)




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