Heinz Hoenig spricht nach Krankenhausaufenthalt über seine Kinder

Heinz Hoenig erholt sich zu Hause von den Strapazen der Operationen. Dort feiert er mit seiner Familie auch das Weihnachtsfest. Seine beiden älteren Kinder sind allerdings nicht dabei. Im Frühjahr musste Schauspieler Heinz Hoenig ins Krankenhaus gebracht werden. Er benötigte eine Notoperation, lag zwischenzeitlich im Koma. Anschließend wurde ihm bei einem großen Eingriff die Speiseröhre entfernt. Wochenlang erholte er sich daraufhin in der Klinik, musste mobilisiert werden, auch das Sprechen musste er wieder trainieren. Sobald sich der Zustand des 73-Jährigen ausreichend stabilisiert hat, soll eine weitere Operation an der Aorta vorgenommen werden. Trotz seines gesundheitlichen Zustands denkt der Schauspieler nicht daran, sich zur Ruhe zu setzen. "Ich bin gespannt auf mein nächstes Filmangebot. Denn ich bin noch längst nicht am Ende", erklärt der 73-Jährige der Zeitschrift "Bunte". "Mein Beruf und die Liebe waren stets mein Lebenselixier", sagt er. "Das ist mein Beruf und den will ich machen, bis ich 130 Jahre alt bin!" Um wieder fit zu werden, mache er jeden Tag Übungen. "Wenn Annika nicht gewesen wäre..." Heinz Hoenig erholt sich zu Hause von den Strapazen des Krankenhausaufenthalts. Seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig hat die komplette Pflege übernommen. Denn nach wie vor fehlt eine Krankenversicherung. "Nur aufgrund meiner Ausbildung war seine Entlassung aus der Klinik überhaupt möglich", erklärt die 39-Jährige. Heinz Hoenig sagt: "Wenn Annika nicht gewesen wäre, keine Ahnung, wo ich dann heute wäre." Die Eheleute feiern nun auch zusammen mit ihren Söhnen Weihnachten . Nicht dabei sein werden allerdings Heinz Hoenigs zwei älteren Kinder. "Ich sage hier ganz ehrlich: Lukas und Paula sind raus aus dem Geschäft, aus meinem Leben. Die machen ihr eigenes Ding." Sohn und Tochter, 1988 und 1990 geboren, stammen aus Heinz Hoenigs erster Ehe. "Keiner hat sich gemeldet und Ende! Wer mit mir nicht im Regen tanzt, der braucht auch bei Sonnenschein nicht da zu sein. Wir konzentrieren uns nur noch auf die positiven Dinge in unserem Leben", schildert der Schauspieler.