Die Grünen-Politikerin Paula Piechotta hat Olaf Scholz unterhalb der Gürtellinie attackiert. Der erste Versuch einer Entschuldigung stieß auch parteiintern auf Kritik – darauf folgte nun ein zweiter. Die Grünen-Haushälterin Paula Piechotta hat sich mit einer harschen Beleidigung von Bundeskanzler Olaf Scholz Kritik eingefangen – und am Samstagmorgen schließlich um Entschuldigung gebeten. Auf X schrieb sie: "Ich entschuldige mich für die Wortwahl und die Benutzung des Begriffs Arschloch." Ihre Formulierung habe "nicht den Anforderungen an einen fairen Wahlkampf" entsprochen, räumte Piechotta ein. In einem Podcast hatte die Leipziger Bundestagsabgeordnete zuvor behauptet, dass Scholz europapolitisch isoliert sei. In diesem Kontext sagte sie dann: "Ich würde sagen, die SPD kennt Olaf Scholz sehr lang. Alle in der SPD wissen, dass Olaf Scholz ein Arschloch ist." Mehrere Politiker kritisierten Piechotta anschließend für ihre Wortwahl. SPD-Fraktionsvize Detlef Müller schrieb etwa auf X: "Man bezeichnet den Bundeskanzler einfach nicht als 'Arxxxloch'. Grundlagen der Erziehung und des Anstandes." Und SPD-Generalsekretär Matthias Miersch sagte t-online, die Aussagen seien respektlos . Auch Piechottas "Versuch, die Herabwürdigung des Bundeskanzlers durch flapsige Tweets herunterzuspielen", mache die Sache nicht besser. "Die 'Kneipenschlägereien' überlassen wir den anderen" Nachdem erste Kritik an Piechotta aufgekommen war, hatte die Grüne zunächst behauptet, Scholz gar nicht beleidigt zu haben. Sie habe bloß SPD-interne Aussagen wiedergegeben, schrieb sie am Freitagabend in einer Abfolge von Beiträgen auf X. Auch aus der eigenen Partei erntete sie dafür Unverständnis. Monika Herrmann, von 2013 bis 2021 grüne Bürgermeisterin des Berliner Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, antwortete Piechotta: "Wenn Du die Leute nicht beleidigst, musst Du hier auch keine ellenlangen Erklärungen abgeben. Lass es also." Unter Bezug auf Grünen-Chef Felix Banaszak schrieb Herrmann weiter: "Felix hatte es bereits gesagt, die 'Kneipenschlägereien' überlassen wir den anderen, aus gutem Grund!" In einem gerade erst veröffentlichten Interview mit dem Portal "Web.de" hatte Banaszak gesagt, seine Partei wolle sich "nicht in politische Kneipenschlägereien hineinziehen lassen", sondern einen kühlen Kopf bewahren: "Ich glaube, ein Teil des Zulaufs für meine Partei beruht auch auf unserem politischen Stil."
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