Die ehemalige Turnerin Tabea Alt machte schwere Missbrauchsvorwürfe öffentlich. Jetzt reagiert der Verband. Nach Missbrauchsvorwürfen der ehemaligen Turnerin Tabea Alt hat der Deutsche Turner-Bund (DTB) Aufklärung angekündigt. In diesem Zusammenhang lägen dem DTB und dem Schwäbischen Turner-Bund (STB) "konkrete Informationen zu möglichem Fehlverhalten von Seiten verantwortlicher Trainer am Bundesstützpunkt in Stuttgart vor", schrieb der Verband in einer Stellungnahme auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Die frühere Auswahlturnerin Alt hatte am Samstag auf Instagram schwere Vorwürfe erhoben. "Es ist kein Einzelfall: Essstörungen, Straftraining, Schmerzmittel, Drohungen und Demütigungen waren an der Tagesordnung. Heute weiß ich, es war systematischer körperlicher und mentaler Missbrauch", schrieb die 24-Jährige, die 2021 ihre Karriere beendet hatte. Alt: "Du bist nicht das, was Dir angetan wurde" Der DTB kündigte an, gemeinsam mit dem STB eine Untersuchung einzuleiten. Zudem soll externe Unterstützung hinzugezogen werden. "Gegenstand der Untersuchung wird mögliches Fehlverhalten von Trainerinnen und Trainern, aber auch Fehler im Leistungssportsystem an Bundesstützpunkten sowie der Umgang mit möglichen Hinweisen innerhalb der Verbandsstrukturen des STB und DTB sein", hieß es in einer gemeinsamen Erklärung. Und weiter: "Bis zur Klärung der Sachlage und zum Schutze aller werden kurzfristige, das Training betreffende Maßnahmen am Stuttgarter Kunstturnforum initiiert." Alt hatte sich zuvor via Instagram geäußert und ihre Stellungnahme mit dem Satz begonnen: "Du bist nicht das, was Dir angetan wurde!" Lange Zeit habe sie gezögert, sich öffentlich über die Missstände in Stuttgart, aber auch im deutschen Frauenturnen generell, zu äußern. "Der Gedanke, solche Themen besser intern anzusprechen, schien mir sicherer, da die Öffentlichkeit oft zu wenig Hintergrundwissen hat, um fair zu urteilen oder richtige Schlüsse zu ziehen." Alt sprach Missstände schon zuvor an Alt hatte 2021 ihre Karriere mit 21 Jahren beendet. Bei den Olympischen Spielen 2016 hatte sie mit der Mannschaft den sechsten Platz belegt, 2017 bei den Weltmeisterschaften in Montréal Bronze am Schwebebalken geholt. In ihrem Statement erklärte sie nun, vor drei Jahren einen ausführlichen Brief an ihre Heimtrainer, die Bundestrainerin, den DTB-Präsidenten, den Teamarzt und an weitere Verantwortliche geschrieben zu haben. "Darin habe ich die Missstände hier in Stuttgart und im deutschen Frauenturnen im Allgemeinen an meinem Beispiel klar benannt und bekannt gemacht." Mit Bedauern habe sie feststellen müssen, dass dies erfolglos gewesen sei und zu nichts geführt habe.
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