Sturmböen zum Neujahrstag: Neujahresbaden in Boltenhagen und Kühlungsborn verschoben
Es könnte windig werden zum Jahreswechsel. An der Küste im Nordosten werden Sturmböen erwartet.
In den Ostseebädern Boltenhagen und Kühlungsborn müssen sich Eisbader im neuen Jahr 2025 etwas gedulden. Das traditionelle Neujahresbaden wurde aufgrund der Wind- und Wetterlage und der Hochwassergefahr aus Sicherheitsgründen verschoben, wie die Kurverwaltung auf der Webseite des Ostseebades Boltenhagen mitteilte. Ein neuer Termin werde rechtzeitig bekannt gegeben. Auch im Ostseebad Kühlungsborn wurde das Neujahrsbaden an der Seebrücke wetterbedingt abgesagt und verschoben.
Weitere Ausfälle wurden bislang nicht bekannt. Der Countdown für das 25. Warnemünder Turmleuchten am Neujahrestag im Ostseebad Warnemünde lief am Dienstag weiter planmäßig. Dort werden am Mittwoch Zehntausende Menschen an der Strandpromenade erwartet. Das Neujahresbaden der Rostocker Seehunde mit den Eisbademeisters am Rettungsturm drei unterhalb vom Hotel Neptun soll am Neujahrestag um 14.00 Uhr beginnen.
Der Deutsche Wetterdienst erwartet für Mittwoch frischen bis starken Südwest- bis Westwind mit stürmischen Böen, teils Sturmböen. Zwischen Darß und Nordrügen könne es vereinzelt schwere Sturmböen geben. Der Himmel bleibe stark bewölkt. Zeitweise regnet es, in den südlichen Landesteilen könne es aber bis zum Nachmittag niederschlagsfrei bleiben. Die Temperaturhöchstwerte liegen zwischen 7 bis 9 Grad.