Seit mehr als einem Monat sind an Russlands Schwarzmeerküste Tausende freiwillige Helfer im Einsatz. Sie versuchen, die Folgen eines Tankerunglücks zu beseitigen, das als eine der schwersten Umweltkatastrophen der jüngeren Geschichte Russlands gilt. Mitte Dezember waren bei schwerer See in der Meerenge von Kertsch zwischen dem russischen Festland und der von Moskau annektierten Halbinsel Krim gleich zwei Öltanker in Seenot geraten und gekentert.