Die Entführung einer Österreicherin im Niger vor einer Woche und eines Spaniers am Mittwoch in Südalgerien deuten auf eine Zunahme von kriminellem Kidnapping aus wirtschaftlichen Gründen in der krisenbeladenen Sahelzone hin. Das erklärten Experten gegenüber der spanischen Nachrichtenagentur EFE. So sagte der auf die Sahelzone spezialisierte Journalist Ali Ansari, in den konkreten Zonen, in der die Entführungen mutmaßlich stattfanden, seien keine Jihadisten-Gruppen aktiv.