"Man darf einen Hammer-Tanz erwarten!", lächelt Michael Turinsky. Inspiriert von einem Gedicht, das Pier Paolo Pasolini dem kommunistischen Denker Antonio Gramsci widmete, tanzt der Wiener Choreograf, Performer und Philosoph in "Work Body" eine kritisch-einfühlsame Antwort auf den Rechtsruck im Arbeitermilieu. Mit der APA sprach der zweifache Nestroy-Preisträger über den Aufstieg des Populismus und den Körper als Politikum. Uraufführung ist am Freitag im Tanzquartier Wien.