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Bildung: Umfrage unter Schulleitern: Gewalt an Schulen hat zugenommen

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Bedrohungen, Beleidigungen, Mobbing und sogar körperliche Angriffe: Damit müssen Lehrkräfte einer Umfrage zufolge an vielen Schulen umgehen.

An den Schulen im Südwesten ist Gewalt nach Einschätzungen von Schulleiterinnen und Schulleitern ein immer größeres Problem. Das geht aus einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Verbands Bildung und Erziehung (VBE) hervor, die in Stuttgart vorgestellt wurde. Demnach gaben 61 Prozent der Befragten an, dass körperliche und psychische Gewalt an ihrer Schule in den vergangenen fünf Jahren eher zugenommen habe. Einen Rückgang der Gewalt nahmen nur drei Prozent der Befragten wahr. 

Viele Schulleitungen berichteten in der Umfrage von Fällen, bei denen Lehrkräfte beschimpft, bedroht, beleidigt, gemobbt oder belästigt wurden. Mehr als die Hälfte aller Befragten (59 Prozent) kann sich an einen entsprechenden Fall in den vergangenen fünf Jahren erinnern. An mehr als jeder dritten Schule wurden Lehrkräfte über das Internet bedroht (34 Prozent), jede vierte Schulleitung (26 Prozent) berichtete über Fälle von körperlichen Angriffen auf Lehrkräfte (35 Prozent). Das sind ähnliche Werte wie bei einer Befragung im Jahr 2022. 

Psychische Gewalt von Angesicht zu Angesicht übten der Erhebung zufolge vor allem Eltern aus, im Internet waren demnach am häufigsten Schülerinnen und Schüler die Täter. Körperliche Gewalt ging fast ausschließlich von Schülerinnen und Schülern aus.

Viele sehen Gewalt gegen Lehrer als Tabu-Thema

Beim Umgang mit Gewalterfahrungen sehen die Befragten noch Luft nach oben. Nur etwa jeder Dritte meint, dass mit dem Thema Gewalt gegen Lehrkräfte an den Schulen offen umgegangen werde. Die Hälfte der Befragten spricht dagegen von einem Tabu-Thema. Verschlechtert hat sich aus Sicht der Schulleiter zudem die Unterstützung für Betroffene. Gaben 2018 noch 85 Prozent an, ihre Kolleginnen und Kollegen bei Fällen von Gewalt ausreichend unterstützen zu können, waren es im vergangenen Jahr nur noch 53 Prozent.

Für die Erhebung hatte das Meinungsforschungsinstitut Forsa zwischen Mitte September und Mitte Oktober vergangenen Jahres gut 1.300 Schulleitungen bundesweit befragt, darunter auch etwa 250 in Baden-Württemberg. Die Ergebnisse sind laut Forsa mit einer Fehlertoleranz von drei Prozentpunkten repräsentativ.




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