Ski alpin: Skirennfahrer Sarrazin spricht nach Horror-Sturz

Nach seinem heftigen Sturz in Bormio musste Cyprien Sarrazin sich einer Operation nahe dem Gehirn unterziehen. Jetzt meldete er sich erstmals öffentlich zu Wort. Frankreichs Skirennfahrer Cyprien Sarrazin zeigt sich nach seinem schweren Trainingssturz Ende Dezember optimistisch. In einem Video auf sozialen Medien sprach der 30-Jährige erstmals öffentlich über seine Genesung und bedankte sich bei seinen Fans für die zahlreichen Unterstützungsnachrichten. Es gehe ihm besser, betonte Sarrazin. Zwar gebe es noch Herausforderungen, vor allem mit seiner Sehkraft, doch die bisherigen Tests verliefen positiv. "Ich erkenne mein Glück nach diesem Sturz, ich bin gut betreut, fokussiert und geduldig", erklärte er. Sarrazin war am 27. Dezember auf der berüchtigten Stelvio-Piste im italienischen Bormio schwer gestürzt und musste per Hubschrauber geborgen werden. Noch am selben Abend wurde er in einem Krankenhaus in Sondalo wegen eines Subduralhämatoms, einer Blutung nahe des Gehirns, operiert. Ärzte bohrten ein Loch in seinen Schädel, um die Blutung abzuleiten. Ob und wann Sarrazin in den alpinen Ski-Weltcup zurückkehren kann, bleibt derzeit unklar.