Ski Alpin: Stephanie Jenal meldet sich nach Sturz und zeigt Wunde

Die besten Ski-Asse stürzen sich im Weltcup die anspruchsvollsten Pisten hinunter. Zuletzt gab es viele Stürze. Eine Schweizerin gibt ein Update und zeigt ihre Wunde. Am vergangenen Wochenende machten die besten Skirennfahrerinnen in Garmisch-Partenkirchen Halt. Die berühmte Kandahar-Abfahrt stand auf dem Programm. Doch nicht alle Athletinnen kamen gesund unten an. So brach sich die Österreicherin Nina Ortlieb das Bein. Die tschechische Skirennfahrerin Tereza Nova stürzte im Training und musste ins Koma versetzt werden ( mehr dazu lesen Sie hier ) und auch die Schweizerin Stephanie Jenal stürzte im Abschlusstraining. Die 26-Jährige meldete sich nun auf Instagram und gab traurige Nachrichten bekannt. Auf einem von drei Fotos ist zu sehen, wie ihr Knie nach einer schweren Verletzung aussieht. Eine frische, genähte Wunde zieht sich über das Gelenk, das von Schwellungen und Blutergüssen gezeichnet ist. Die Spuren eines operativen Eingriffs sind deutlich erkennbar. "Wir haben keine Skier, wir haben Waffen" Die Schweizer Athletin schrieb dazu: "Es tut weh." Sie fügte an: "Ein kleiner Fehler, ein großer Unfall, eine zerrissene Kniesehne und ein gebrochenes Herz." Trotz der schmerzhaften Situation bedankte sich Jenal bei ihren Followern für die zahlreichen Nachrichten und Genesungswünsche. In den Kommentaren häuften sich Worte der Unterstützung. So postete Teamkollegin Corinne Suter vier rote Herzen. Auch die deutsche Skirennfahrerin Emma Aicher schrieb: "Gute und schnelle Besserung!!" Die vielen Stürze zuletzt mischen den Ski-Zirkus auf. Die Abfahrts-Zweite von Garmisch, Sofia Goggia, erklärte: "Wir haben keine Skier, wir haben Waffen." Sie kam mit einer ausgekugelten Schulter im Ziel an. Die deutsche Skirennfahrerin Kira Weidle-Winkelmann erklärte ebenso: "Wenn Topleute einfach der Reihe nach stürzen, dann wird es schon auch ein bisschen mehr zu tun haben als jetzt nur mit dem fahrerischen Können."