Am Wiener Landesgericht ist am Dienstag gegen zwei junge Tschetschenen verhandelt worden, weil sie laut Anklage einen Überfall auf das Geschäft eines Goldhändlers geplant haben sollen, der mehrere Filialen in Wien betreibt. Die Angeklagten bekannten sich zum Vorwurf des verbrecherischen Komplotts nicht schuldig. Sie behaupteten, die Belastungszeugin - eine Angestellte des Geschäfts - würde sie zu Unrecht belasten, weil ein Angeklagter ihre Avancen nicht erwidert habe.