In Folge heftiger Regenfällen kam es auf der Mittelmeer-Insel Sizilien zu Erdrutschen und Überschwemmungen. Die Behörden starteten einen Aufruf. Heftige Regenfälle haben Teile der italienischen Insel Sizilien unter Wasser gesetzt. In der Region Messina fiel am Sonntag binnen vier Stunden die sonst in einem Monat übliche Regenmenge, wie die Behörden mitteilten. Der Regen löste Erdrutsche aus, Auto wurden von Wassermassen mitgerissen. Bei mehr als hundert Einsätzen holte die Feuerwehr mit Booten eingeschlossene Bewohner aus ihren Häusern. Wie der Zivilschutz mitteilte, wurden keine Verletzten gemeldet. Auch in der Region Kalabrien auf dem Festland auf der anderen Seite der Straße von Messina regnete es stark. Die Behörden riefen die Bevölkerung auf, zu Hause zu bleiben. Das Ministerium rief in acht Regionen die Warnstufe Orange aus. Auch die italienische Insel Sardinien soll von heftigen Regenfällen heimgesucht worden sein. Schon Mitte Januar wurde die sizilianische Küstenstadt Aci Trezza, in der Nähe von Catania, von einem schweren Sturm und heftigen Regenfällen getroffen.