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Neue US-Regierung: Donald Trump feuert Vorstand und ernennt sich zum Chef

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Bislang hat Donald Trump die Veranstaltungen des größten Kulturzentrums in der amerikanischen Hauptstadt immer gemieden. Er will es nun trotzdem leiten. Donald Trump hat angekündigt, mehrere Mitglieder des Vorstands vom Kennedy Center for the Performing Arts (John-F.-Kennedy-Zentrum für Darstellende Kunst) zu entlassen und sich selbst als neuen Vorsitzenden einzusetzen. Das erklärte der frühere Präsident in einem Beitrag auf Truth Social, wie die "Washington Post" berichtet. Unter den Betroffenen sei auch der bisherige Vorsitzende David M. Rubenstein. Ob Trump die rechtliche Befugnis für eine solche Entscheidung hat, ist unklar. Das Kennedy Center ist das größte Kulturzentrum in Washington , D. C. und umfasst einen Konzertsaal, eine Oper, mehrere Theater und Restaurants sowie eine Büste des Präsidenten Kennedys. Das Kulturzentrum wurde postum nach John F. Kennedy benannt, dem 35. Präsidenten der Vereinigten Staaten. In seiner Mitteilung bezeichnete Trump das Kennedy Center als ein "amerikanisches Juwel", das die "hellsten Sterne der Nation" auf die Bühne bringen müsse. Gleichzeitig kritisierte er Drag-Shows, die "der Jugend schaden" würden. Teil von Trumps Agenda ist massive Kritik an Menschen, die Geschlechter-Klischees infrage stellen. Das Kennedy Center hatte im vergangenen Jahr mehrere Shows mit Drag-Elementen im Programm. "You're fired" In einer internen E-Mail an die Mitarbeiter bestätigte Kennedy-Center-Präsidentin Deborah F. Rutter, dass einige Vorstandsmitglieder Entlassungsschreiben erhalten hätten. Gleichzeitig betonte sie, dass das Zentrum bisher keine offizielle Mitteilung aus dem Weißen Haus über die Veränderungen erhalten habe. Rutter verwies darauf, dass die Satzung des Kennedy Centers von 1958 festlege, dass der Vorsitzende vom Vorstand selbst bestimmt werde. Zwar habe eine neue Regierung grundsätzlich das Recht, Vorstandsmitglieder zu ersetzen, doch sei ein solcher Eingriff in die Führung des Zentrums bislang beispiellos. William Becker, der das Kennedy Center seit 1969 juristisch begleitet hat und von 1993 bis 2001 als Chefjurist tätig war, äußerte Zweifel an Trumps Vorhaben. Ihm sei ein vergleichbarer Fall nicht bekannt. "Es ist sicherlich noch nie passiert, aber es gibt aktuell viele Dinge, die es so noch nie gegeben hat", sagte er der "Washington Post". Kulturkampf gegen Diversität Trump hatte sich bereits während seiner ersten Amtszeit von der Kulturinstitution distanziert. Er nahm nicht an den renommierten Kennedy Center Honors teil, bei denen jährlich herausragende Künstler geehrt werden. Einige Preisträger, darunter Norman Lear und Lionel Richie, hatten damals angekündigt, der Veranstaltung fernzubleiben, falls Trump anwesend sein sollte. Das Kennedy Center, das jährlich etwa zwei Millionen Besucher zählt, wird durch eine Kombination aus staatlichen Mitteln und privaten Spenden finanziert. Für das Jahr 2024 lag das Budget bei 268 Millionen Dollar, davon 45 Millionen aus Bundesmitteln. Diese Gelder sind für den Betrieb des Gebäudes und seine Funktion als Gedenkstätte für John F. Kennedy vorgesehen, nicht jedoch für künstlerische Programme. Trumps Ankündigung reiht sich in eine Serie von Maßnahmen ein, mit denen er Kulturinstitutionen in Washington umgestaltet. Erst kürzlich hatte seine Regierung Programme zur Förderung von Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI) als "illegale und unmoralische Diskriminierungsprogramme" bezeichnet. Daraufhin schloss das Smithsonian Institute seine Diversitätsabteilung und verhängte einen Einstellungsstopp. Auch die National Gallery of Art löste ihr Diversitätsbüro auf.



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