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Preisspanne beim Anwohnerparken groß - DUH fordert Teuerung

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Nur 22 Euro in Bochum, aber 360 Euro in Bonn: Wer einen Anwohner-Parkausweis für sein Auto haben will, muss in NRW je nach Wohnort unterschiedlich viel zahlen. Macht es teurer, fordern Umweltschützer. Für Anwohner-Parkausweise bitten einige Städte in NRW ihre Bewohnerinnen und Bewohner besonders stark zur Kasse. Wie aus einer Statistik der Deutschen Umwelthilfe hervorgeht, ist Bonn mit 360 Euro pro Jahr Gebühren-Spitzenreiter unter 107 untersuchten Städten in Deutschland. In Münster ist es mit 260 Euro am drittteuersten, und auch Remscheid (180 Euro), Gütersloh (153 Euro) und Mülheim an der Ruhr (150 Euro) muss der Autofahrer verhältnismäßig tief in die Tasche greifen, damit er sein Fahrzeug in Wohnungsnähe abstellen darf. In Neuss sind den Angaben zufolge 120 Euro pro Jahr fällig, in Köln je nach Größe des Fahrzeugs 100 bis 120 Euro und in Hagen 90 bis 120 Euro. Anderswo kommen die Anwohner finanziell betrachtet gut weg, Bochum berechnet nur 22 Euro pro Jahr, in Düsseldorf sind es 25 Euro, in Bielefeld 26 Euro und in Hamm 27 Euro. In Wuppertal, Siegen, Recklinghausen , Mönchengladbach , Moers, Herne, Gelsenkirchen und Aachen berechnet die Stadt jeweils 30 Euro per annum. Forderung nach deutlicher Anhebung Die Deutsche Umwelthilfe sieht solche eher niedrigen Gebühren sehr kritisch - aus ihrer Sicht sollte deutlich mehr berechnet werden. "Der Platz in unseren Städten wird immer knapper, weil es immer mehr und immer größere Autos in Deutschland gibt", sagte der Bundesgeschäftsführer der Umweltorganisation, Jürgen Resch. "Trotzdem verschleudern viele Städte öffentlichen Raum zu Billigpreisen." In 66 der 107 Städte sind es der Untersuchung zufolge maximal 31 Euro pro Jahr. Aus Sicht der DUH sollten es mindestens 360 Euro pro Jahr sein. Zwar hätten sich die Gebühren mancherorts seit der letzten Befragung von vor drei Jahren erhöht, es gehe aber nicht steil genug nach oben, so die Umwelthilfe. Je teurer, umso eher steigen die Leute um Der Preis für den Anwohnerparkausweis gilt als eine Stellschraube für die Verkehrswende: Je höher die Kosten für das eigene Auto sind, umso eher steigen Menschen auf das Rad oder den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) um, argumentieren Verkehrsforscher. "Höhere Parkgebühren sind ein notwendiger Schritt für die Mobilitätswende und für eine gerechtere Verteilung unseres öffentlichen Raums", sagt Resch. Münster hat Preis jüngst deutlich erhöht Als Positivbeispiel nennt die DUH die NRW-Stadt Münster. Dort seien die Parkgebühren für Bewohnerinnen und Bewohner kürzlich deutlich auf rund 260 Euro pro Jahr erhöht worden. Nicht überall haben die Kommunen aufgrund von Landesregelungen die Möglichkeit, die Parkgebühren selbst festzulegen. Das treffe etwa auf rund ein Drittel der befragten Städte zu, hat die DUH ermittelt. Sie fordert deshalb die Bundesländer auf, ihren Kommunen mehr Spielraum bei der Gebührenerhebung zu geben.



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