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Höcke zieht zurück: Polizist gewinnt Wahlkreis in Thüringen für AfD

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Zweimal kandidierte Christopher Drößler erfolglos - um ein Mandat und ein Amt. Nun will er in den Bundestag und erhält bei der Wahl die meisten Erststimmen in einem Nordthüringer Wahlkreis. Ein Polizist hat in Thüringen für eine Überraschung gesorgt. Christopher Drößler erhielt in der nordthüringischen Region Eichsfeld - Nordhausen - Kyffhäuserkreis die meisten Erststimmen. Damit gewann zum ersten Mal ein AfD-Kandidat den Wahlkreis. Dieser hatte sich zuvor fest in der Hand der CDU befunden. Drößler setzte sich mit 39,5 Prozent gegen seinen schärfsten Widersacher David Gregosz (CDU) durch, der bei dieser Bundestagswahl nur auf Platz zwei landete. Bei dem AfD-Kandidaten handelt es sich um einen 30 Jahre alten Polizisten aus Küllstedt, das im Kreis Eichsfeld liegt. Im Wahlkampf trat der Beamte häufig mit dem rechtsextremen AfD-Politiker Björn Höcke auf. Höcke trat nicht an, Drößler gewann Kurios: Der Thüringer AfD-Chef, der selbst im Eichsfeld lebt, wechselte bei der Landtagswahl sogar den Wahlkreis, weil er sich in seiner Region kaum Chancen auf einen Sieg ausgerechnet hatte. Was Höcke nicht für möglich hielt, schaffte Drößler. Er holte mit Abstand die meisten Erststimmen im Kreis Eichsfeld - Nordhausen - Kyffhäuserkreis. Der Wahlkreis 188 hat bei der Bundestagswahl einen deutlich größeren Zuschnitt als bei der Landtagswahl. Drößler hatte im vergangenen Jahr bereits erfolglos für ein Landtagsmandat und für das Amt des Landrats im Unstrut-Hainich-Kreis kandidiert. Allerdings muss der AfD-Mann zittern. Denn ob der 30-Jährige tatsächlich ins Parlament einzieht, hängt nach dem erstmals angewendeten neuen Wahlrecht von den Zweitstimmen seiner Partei ab. Sein Einzug in den Bundestag entscheidet sich also erst mit dem am Abend noch ausstehenden vorläufigen Endergebnis. CDU:"Weckruf" für das ganze Land Der Bundesverfassungsschutz stuft den Thüringer Landesverband der AfD als gesichert rechtsextrem ein. Im Wahlkampf warb die Partei in dem Bundesland unter anderem mit Plakaten, auf denen der Slogan "Sommer. Sonne. Remigration" zu lesen war. Der umstrittene Begriff "Remigration" wird von Rechtsextremen und Identitären verwendet, um ihrer Forderung nach einer Zurückweisung oder Abschiebung von Migranten in ihre Heimatländer Ausdruck zu verleihen. Sozialwissenschaftler halten den Begriff jedoch für eine Verharmlosung. Sie sehen darin, den kaum verschleierten Versuch, Deportationen und ethnische Säuberungen in den deutschen Sprachgebrauch einzubringen. Auf sozialen Medien feierte Drößler auch die Schriften von Götz Kubitschek, einem der einflussreichsten Vordenker der rechtsextremen und identitären Szene im deutschsprachigen Raum. Thüringens CDU-Vize Christian Hirte hatte das sich bereits abzeichnende hohe AfD-Ergebnis schon vor er Wahl als "Warnsignal für das ganze Land" bezeichnet. CDU-Ministerpräsident Mario Voigt sprach von einem "Weckruf".



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