Der FC Bayern muss in der Champions League kommende Woche gegen Bayer Leverkusen ran. Karl-Heinz Rummenigge hat sich dazu geäußert. Am kommenden Mittwoch, den fünften März kommt es zum deutschen Showdown in der Champions League . Die Rolle des Außenseiters liegt dem FC Bayern nicht – erst recht nicht in der Königsklasse. Vor dem Achtelfinal-Duell mit Bayer Leverkusen entwickelt der Rekordmeister eine Trotzreaktion. "Wissen Sie, was mich optimistisch macht?", fragte Karl-Heinz Rummenigge am Rande der Premiere der Prime-Video-Dokumentation "Thomas Müller – Einer wie keiner" in München. Dann fügte er deutlich an: "Dass alle Bayer Leverkusen zum Favoriten erklärt haben. Ich kenne unsere Mannschaft. Das stinkt unserer Mannschaft bis zum Gehtnichtmehr." "Bis Samstagnachmittag habe ich die Hoffnung nicht gehabt" Die Münchner empfangen den amtierenden Double-Sieger aus Leverkusen zum Hinspiel, eine Woche später steigt das Rückspiel in der BayArena. Rummenigge erwarte, "dass unsere Mannschaft mit Vollgas und dann mit elf Mann spielt". Damit erinnerte der langjährige Vorstandschef an das DFB-Pokal-Duell beider Teams, als Bayer nach einer frühen Roten Karte gegen Manuel Neuer lange in Überzahl war und schließlich weiterkam. Das "Finale dahoam" in der Allianz Arena wäre "natürlich ein Traum", sagte Uli Hoeneß . Dafür müsse die Mannschaft von Trainer Vincent Kompany aber "besser spielen als zuletzt". Der 4:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt habe den Ehrenpräsidenten jedoch wieder optimistischer gestimmt. Hoeneß dazu: "Das war der FC Bayern, den ich mir vorstelle und der auch in der Lage ist, jede Mannschaft der Welt zu schlagen. Bis zum Samstagnachmittag habe ich die Hoffnung auf das Champions-League-Finale nicht gehabt, seit Sonntagabend ist die aber größer geworden."
