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Aktenzeichen XY: 18-Jährige vergewaltigt und erdrosselt – was geschah mit Sabine Rahn?

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Eine junge Frau ist auf dem Weg zur Disco, als sie im März 1983 verschwindet. Ihre Leiche wird Tage später gefunden. Die Polizei sucht bis heute nach dem Täter. Nun auch im Fernsehen.

Es ist Montag, der 14. März 1983. Eine Gruppe Kinder spielt gegen 14 Uhr in einer Fichtenschonung am östlichen Ortsrand von Nattheim (Landkreis Heidenheim), als sie plötzlich auf eine Leiche stoßen. Es ist Sabine Rahn. Die 18-Jährige hatte sich drei Tage zuvor, am Freitagabend, mit ihren Freundinnen in der Innenstadt von Heidenheim verabredet. Dafür verließ sie gegen 20.30 Uhr die elterliche Wohnung im Heidenheimer Stadtteil Schnaitheim. Doch am vereinbarten Treffpunkt, der Disco "Coupé", warteten ihre Freundinnen vergeblich auf sie.

Am nächsten Tag gab ihre Mutter bei der Polizei eine Vermisstenanzeige auf. Eine Untersuchung des Leichnams ergab, dass die junge Frau vor ihrem Tod vergewaltigt und anschließend mit ihrem Halstuch erdrosselt wurde. Doch bis heute ist unklar, was damals mit ihr passiert ist. Wohin ging sie? Mit wem war sie unterwegs?

"Wir müssen davon ausgehen, dass Sabine im Grunde genommen zur falschen männlichen Person ins Auto eingestiegen ist", sagt Kriminalhauptkommissar Manuel Köhler vom Arbeitsbereich Cold Case bei der Kriminalpolizeidirektion Ulm. Gerade in den 80er Jahren habe es bundesweit sehr, sehr viele Fälle von vergewaltigten Tramperinnen gegeben, sagt Köhler. So wie viele damals trampte auch Sabine gelegentlich.

Auch Jahrzehnte nach der Tat sucht die Polizei weiterhin nach ihrem Mörder.  Zum 40. Jahrestag des Mordfalls, startete die Ulmer Polizei im März 2023 eine große Aktion, um die Bevölkerung auf den Cold Case aufmerksam zu machen. Ermittler hängten große Plakate in und um Heidenheim auf – unter anderem am Leichenfundort und in der Nähe der damaligen Wohnung der Eltern. "Wir gehen davon aus, dass es noch viele Personen gibt, die noch nicht mit der Polizei gesprochen haben", so Köhler damals. Diese wolle man damit erreichen. Auch hoffe man darauf, dass der Täter von damals heute dazu bereit ist, sein Gewissen zu erleichtern. 

Polizei hofft auf Hinweise von "Aktenzeichen XY"-Zuschauern

Am Tatort wurden Spuren gesichert, aus denen sich später eine DNA generieren ließ. Bis jetzt hat die Polizei rund 450 DNA-Proben verglichen. Kein Treffer. Doch mittels einer verbesserten Technologie zur DNA-Sequenzierung, der NGS (Next Generation Sequencing), konnten die Ermittler feststellen, dass der Täter blonde Haare, blaue Augen, eine helle Hautfarbe hat.

Das biologische Alter des Täters zum Tatzeitpunkt ließ sich laut Köhler nicht ermitteln. Viele der potenziellen, ehemals blonden Täter hätten jetzt entweder graue oder gar keine Haare. "Es ist auch möglich, dass die Person gestorben ist", sagt Köhler. Doch auch hier hat man nichts unversucht gelassen. So wurden bei Kindern von Tatverdächtigen, die starben, DNA-Proben entnommen. Ohne Ergebnis.

Am Mittwoch (5. März, 20.15 Uhr) wird der Fall in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY … Cold Cases" vorgestellt. Die Polizei erhofft sich neue Hinweise aus der Bevölkerung. Zuschauer werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen, falls sie Informationen zu dem Fall haben.

Quellen: SWR, DPA




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