Kino | Animationsfilm über Holocaust: „Das kostbarste aller Güter“ erzählt Auschwitz als Märchen
Es braucht einen Zauber, damit aus dem armen Holzfäller ein Gerechter unter den Völkern wird. Er grollt seiner Frau, seit sie eines Tages am Bahndamm ein kleines Bündel fand, ein Neugeborenes, das in einen Gebetsschal gewickelt war. Ohne Zögern nahm sie die Lebensaufgabe an, das Kind, ein Mädchen, groß zu ziehen.
Ihr grimmiger Mann verflucht sie dafür, denn es gehört der Rasse der „Herzlosen“ an. Für die Rettung drohe ihnen die Todesstrafe. Aber plötzlich spürt er in allen Dingen einen Herzschlag; seine Axt, die Bäume und Äste sind rätselhaft belebt. Auch die „Herzlosen“, begreift er mit einem Mal, haben ein Herz!
Der Schriftsteller Jean-Claude Grumberg hat diese Geschichte in seinem Jugendbuch von
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