FC Bayern: Max Eberl über Torwart-Problem beim Rekordmeister
Vom gefeierten Ersatzmann zum unglücklichen Hauptdarsteller: Bayern-Keeper Urbig unterläuft in Berlin ein folgenschwerer Fehler. Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl glaubt nicht, dass Jung-Torwart Jonas Urbig von seinem Patzer in Berlin groß aus der Bahn geworfen wird. Als Anhaltspunkt führt Eberl ein kürzliches Topspiel an: "Ich habe ihn weder nach dem Leverkusen-Spiel wahrgenommen, dass er jetzt sagt: 'Ich bin schon da'. Genauso wird er jetzt damit umgehen müssen", sagte der 51-Jährige nach dem 1:1 des Bundesliga-Spitzenreiters in Köpenick. "Aber da mache ich mir keine Gedanken. Das ist ein junger Spieler." Urbig patzt gegen Union Der 21-Jährige steht derzeit für den verletzten Manuel Neuer im Tor. Nach dem überzeugenden Auftritt in der Champions League gegen Leverkusen hatte Urbig noch ein Sonderlob von Joshua Kimmich erhalten. In Berlin jedoch wehrte der Keeper eine abgefälschte Flanke unglücklich vor die Füße von Benedict Hollerbach ab, der daraufhin den Ausgleich zum 1:1 erzielte . Eberl nahm auch andere Spieler in die Verantwortung. "Jetzt kann man sagen, wir hätten vorher den Kopfball besser verteidigen können, wir hätten die Flanke besser verteidigen können. Da hängen ein paar Spieler in diesem Tor drin und das ist ärgerlich", so Eberl.