Ein unbedachter Satz zwischen Autotür und Angel. Und plötzlich stand Marc Pircher vor verschlossenen Türen – ausgerechnet bei den begehrten Shows von Florian Silbereisen. Marc Pircher hat in seiner Biografie "Meine (wahre) Musikgeschichte" über den folgenschweren Moment gesprochen, der seine Karriere nachhaltig veränderte. 1997 stand der Tiroler Musiker zum ersten Mal in einer der Feste-Shows auf der Bühne. Damals wurde die Sendung noch von Carmen Nebel moderiert. 2004 übernahm dann Florian Silbereisen die Moderation. Ein Jahr später wurde auch Marc Pircher wieder eingeladen, wie auch 2006 und 2008. Doch dann war Schluss. Am 9. Februar 2008 trat der damals 29-Jährige ein letztes Mal in einer Feste-Show auf. Jetzt, mehr als 17 Jahre später, spricht Marc Pircher über den Ausschluss, der bis heute anhält. Wie die österreichische Tageszeitung "Heute" berichtet, beschreibt Pircher in seiner kürzlich veröffentlichten Biografie "Meine (wahre) Musikgeschichte" den entscheidenden Moment. Nach einem Interview-Marathon für sein damals neues Album "Du bist 'ne Sünde wert" stellte ihm ein Journalist beim Abschied eine vermeintlich harmlose Frage: Ob er in seiner Karriere schon einmal einen Fehler gemacht habe. Seine spontane Antwort sollte fatale Folgen haben. "Und ich Idiot ließ mein Herz sprechen, schaltete mein Hirn aus und antwortete ihm: Weißt du, vor ein paar Jahren war ich mal mit meiner Ex-Partnerin und unserem frisch geborenen Sohn in der Silbereisen-Show. Als der Vertrag für diese Sendung unterschrieben wurde, da war unser Kind noch nicht einmal geboren. Das war sicher ein Fehler und etwas 'übertrieben' ... und dies würde ich nicht mehr so machen", erinnert sich der Musiker. "Florian Silbereisen hat mich nur ausgenutzt!" Nur wenige Tage später erschien der Kommentar als reißerische Schlagzeile auf dem Titelblatt eines deutschen Magazins: "Florian Silbereisen hat mich nur ausgenutzt!" Die Redaktion der Silbereisen-Shows reagierte prompt und strich Pirchers geplanten Auftritt drei Tage später. Seit diesem Vorfall wurde er nie wieder eingeladen. "Unangenehm, aber erotisch": Zuschauer amüsieren sich über Silbereisens pikante "Traumschiff"-Szene "Enges Korsett": Vanessa Mai und Florian Silbereisens Strippenzieher Trotz der beruflichen Konsequenzen hat sich für den Tiroler eine neue Tür geöffnet. Der ORF bot ihm kurz darauf die Chance, selbst als Moderator zu arbeiten. Mit Francine Jordi präsentierte er "Weihnachten auf Gut Aiderbichl", später folgten weitere Formate wie der "Grand Prix der Volksmusik" oder "Heut Pirchert's in der Hüttn'n". Dennoch bedauert der Volksmusiker bis heute diesen unbedachten Satz, der "nicht böse gemeint" war. Besonders schmerzt ihn, dass es nie zu einer Aussprache mit Michael Jürgens kam, dem Hauptverantwortlichen für die Silbereisen-Shows und in der Branche als "Schlager-Pate" bekannt. Gegenüber Florian Silbereisen selbst hegt Pircher keinen Groll. "Er ist ein feiner Kerl und hat mit meinem völligen Ausschluss aus der Show nichts zu tun. Wer in diesen Shows vorkommt und wer nicht – das entscheidet einzig und allein die Redaktion", so der Musiker.
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