Österreich drängt Insidern zufolge in der Europäischen Union auf eine umstrittene Regelung zur Entschädigung der Raiffeisen Bank International (RBI) für eine in Russland verhängte Strafe. Wien bestehe darauf, in das derzeit diskutierte 19. Sanktionspaket eine entsprechende Klausel aufzunehmen, sagten EU-Diplomaten am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. Demnach sollen Aktien des österreichischen Baukonzerns Strabag im Wert von rund zwei Milliarden Euro freigegeben werden.