Familien-Unglück: Auch zwei Geschwister von Sänger Chris Rea kürzlich gestorben
Der Sänger und Gitarrist Chris Rea starb kurz vor Weihnachten. Wie jetzt bekannt wurde: Auch zwei seiner Geschwister sind in den vergangenen Monaten gestorben.
Der britische Sänger des Weihnachtsklassikers "Driving Home for Christmas", Chris Rea, ist am 22. Dezember gestorben. Wie jetzt bekannt wurde, waren kurz zuvor auch zwei seiner sechs Geschwister gestorben. Das berichtet die britische Boulevard-Zeitung "Daily Mail".
Demnach bestätigte seine Schwester Camille, 79 Jahre alt, dass ihr BruderNicholas im Alter von 66 Jahren einem Gehirntumor im vergangenen Oktober erlegen war. Wenige Tage später verstarb die Schwester Geraldine, ein Zwilling von Camille. "Es ist tragisch. Wir können es nicht ändern", sagte Camille dem Blatt. Die Familie befinde sich in einem "Schockzustand".
Chris Rea hatte sechs Geschwister
Chris Rea war das vierte von sieben Kindern. Er wurde 1951 in Middlesbrough im Norden Englands in eine Familie mit italienischen und irischen Wurzeln hineingeboren. Seine Karriere als Sänger, Songwriter und Gitarrist startete in den 1970er Jahren und nahm schnell Fahrt auf. Sein erstes Album "Whatever Happened to Benny Santini?" machte den Sänger in Großbritannien und den USA berühmt, wo ihm der Song "Fool (If You Think It's Over)" eine Grammy-Nominierung einbrachte.
Die Spitze der Charts stürmte Rea darüber hinaus mit Nummer-Eins-Hits wie "The Road to Hell" (1989) und "Auberge" (1991). In seiner 40-jährigen Musikerkarriere kombinierte er immer wieder Genres wie Rock und Blues mit ausgefeilten Melodien. Sein Lied "Driving Home for Christmas" von 1986 gehört nicht nur in Großbritannien, sondern Umfragen zufolge auch in Deutschland zu den beliebtesten Weihnachtsklassikern.
