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Solarenergie: Ausbaugeschwindigkeit bei Solaranlagen schwächt sich ab

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Mehr als jede zweite neue Solaranlage in Sachsen-Anhalt war dieses Jahr ein Balkonkraftwerk. Der Zubau bleibt hoch. Dadurch kommt es auch zu Problemen für Kunden.

Der Ausbau von Photovoltaikanlagen in Sachsen-Anhalt hat sich etwas abgeschwächt - der Boom bei "Balkonkraftwerken" hält dagegen an. Wie aus Zahlen des Marktstammdatenregisters hervorgeht, war in diesem Jahr mehr als jede zweite neuerrichtete Solaranlage ein Balkonkraftwerk. Auch der Zubau dieser einfach zu installierenden Anlagen ging weiter. Wurden im Jahr 2022 knapp 500 Solaranlagen als Balkonkraftwerke ins Register eingetragen, waren es in diesem Jahr fast 12.000. 

Insgesamt ging die Zahl der Photovoltaikanlagen allerdings in diesem Jahr erstmals leicht zurück - wenngleich auf hohem Niveau. Bis zum vergangenen Jahr stieg die Zahl der Photovoltaikanlagen in Sachsen-Anhalt deutlich an: von etwa 4.700 im Jahr 2020 bis auf mehr als 28.300 neu in Betrieb genommene Solaranlagen im vergangenen Jahr. 

Im laufenden Jahr wurden etwas mehr als 22.000 Anlagen neu in Betrieb genommen. Das bestätigen auch die Stromnetzbetreiber in Sachsen-Anhalt. So teilten die Stadtwerke Magdeburg mit, der stärkste Zubau habe in den Jahren 2023 und 2024 gelegen. In diesem Jahr sei das Beantragungsvolumen neuer PV-Anlagen in der Landeshauptstadt um rund ein Drittel zurückgegangen. 

Ausbauboom führt zu Problemen bei der Einspeisevergütung

Doch haben die Jahre des Ausbaubooms auch zu Problemen bei Netzbetreibern geführt, vor allem bei der Einspeisevergütung. Das ist eine staatlich garantierte Vergütung für Strom aus erneuerbaren Energiequellen, insbesondere aus Photovoltaikanlagen, der ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Es habe in den letzten Monaten vermehrt Beschwerden in Zusammenhang mit der Zahlung der Einspeisevergütung gegeben, teilte die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt mit. Vor allem Kunden von Mitnetz als Netzbetreiber seien davon betroffen gewesen. 

Das Unternehmen teilte auf Anfrage mit, dass vor allem die hohe Zahl von Anträgen in den Jahren 2023 und 2024 ein Problem gewesen sei. Neben den sehr hohen Vorgangszahlen sei noch die lange geplante Einführung neuer IT-Systeme hinzugekommen, sagte ein Unternehmenssprecher.

Insgesamt habe das zu einem hohen personellen Aufwand und Rückständen geführt. Die Abarbeitung der Anschlusswelle sei zwischenzeitlich aber deutlich vorangekommen. "Wir gehen davon aus, dass die restlichen Fälle im Laufe der nächsten Monate bearbeitet sein werden", sagte der Sprecher. Vergütungsansprüche würden rückwirkend ausgezahlt.




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