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Bulgarien führt Euro ein: Das sind die Motive der neuen Münzen

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Die Eurozone wird größer: Auch in Bulgarien wird ab 2026 mit dem Euro bezahlt. Das ist auf den neuen Münzen abgebildet. Bulgarien führt am 1. Januar als 21. Land der Währungsunion den Euro als Landeswährung ein . Mit der Erweiterung der Eurozone kommen neue Münzen der Gemeinschaftswährung in den Umlauf. Die Motive auf den neuen bulgarischen Euro-Münzen sind vom christlichen Erbe des Balkanstaats und von Nationalstolz geprägt. Ein Überblick: Reiter der Unabhängigkeit Auf allen Cent-Münzen im Wert zwischen einem und 50 Cent ist der sogenannte Reiter von Madara zu sehen. Dabei handelt es sich um ein monumentales Felsrelief aus dem frühen achten Jahrhundert. Diese Zeit nach dem Zerfall des Großbulgarischen Reichs gilt als Anfangszeit des späteren bulgarischen Staates. Ein Ritter, der über einen Löwen triumphiert, wurde in einen Felsen in der Nähe des Dorfes Madara im Nordosten des heutigen Bulgariens gehauen. Das Werk wurde 1979 von der Unesco als Weltkulturerbe eingestuft. Heiliger Patron Auf Bulgariens Ein-Euro-Münze ist der heilige Johannes von Rila zu sehen. Er lebte von 876 bis 946 und gilt als Gründer des Klosters Rila. Die prachtvolle und farbenfrohe Anlage im Westen des Landes ist das größte Kloster Bulgariens. Über Johannes von Rila wird erzählt, er habe als Einsiedler in den Bergen gelebt. Als "Wohnung" diente ihm demnach der hohle Stamm eines jahrhundertealten Baumes. Mönch und Autor Auf den Zwei-Euro-Münzen prangt noch ein Mönch, und zwar Païssi von Hilandar, der von 1722 bis 1773 lebte. Der Mönch des legendären orthodoxen Klosters auf dem griechischen Athos-Berg verfasste das entscheidende Werk zur nationalen Wiedererweckung Bulgariens. Am Rand der Münze steht der Schriftzug: "Gott schützt Bulgarien". Bulgarien, das seit 2007 Mitglied der EU ist, hatte 2020 gemeinsam mit Kroatien den Beitrittsprozess zum Euroraum gestartet. Kroatien übernahm die einheitliche Währung bereits 2023. Mehrere bulgarische Regierungen setzten sich für einen Wechsel von der derzeitigen Währung Lew zum Euro ein. Befürworter betonen, der Euro werde die Wirtschaft ankurbeln, die Verbindungen zum Westen stärken und Bulgarien gegen den Einfluss Russlands abschirmen. Skepsis gegenüber dem Euro ist in dem 6,4-Millionen-Einwohner-Land am Schwarzen Meer jedoch weit verbreitet. Einer aktuellen Umfrage der EU-Kommission zufolge lehnen 49 Prozent der Bulgarinnen und Bulgaren die europäische Gemeinschaftswährung ab.



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