Bei der kurzzeitigen Verhängung des Kriegsrechts in Südkorea Anfang des Monats hat der mittlerweile suspendierte Präsident Yoon Suk-yeol dem Militär nach Angaben der Staatsanwaltschaft den Einsatz von Waffen erlaubt. Damit habe er die Erstürmung des von der Opposition dominierten Parlaments ermöglichen wollen, hieß es am Samstag in einem Dokument der Staatsanwaltschaft. In Seoul demonstrierten indes zehntausende Unterstützer und Gegner Yoons bei verschiedenen Kundgebungen.