Lange wurde spekuliert, ob es sich bei einem 1929 im Rahmen der österreichischen Ausgrabungen in Ephesos gefundenen Schädel um jenen von Kleopatras Schwester, Arsinoë IV, handeln könnte - neue Erkenntnisse zeigen aber nun, dass dem nicht so ist. Die Analysen der alten DNA von Wiener Forschern weisen auf einen elf- bis 14-jährigen "jungen Römer" hin, der nicht aus Ägypten stammte und unter einer schweren Erkrankung litt, wie es am Freitag hieß.