Als erstes Bundesland gibt sich Berlin ein eigenes Antidiskriminierungsgesetz. Die Opposition befürchtet, dass dadurch vor allem Polizisten unter Generalverdacht gestellt werden. Der Justizsenator weist das zurück und verweist auf real existierende Diskriminierung.
Der Urlaub abgesagt, die Familienfeier verschoben, der Kongress ausgefallen. Millionen Tickets blieben wegen der Corona-Hygienemaßnahmen ungenutzt. Wie gehen die Reiseanbieter damit um? Von Jana Göbel und Ute Barthel von rbb|24 Recherche
Das Desaster der Rave-Demo auf dem Landwehrkanal am vergangenen Wochenende wirkt weiter nach: Nun hat Berlins Regierender Bürgermeister Müller gewarnt, die Pandemie zu unterschätzen. Die Reproduktionszahl liegt weiter über dem Grenzwert.
Nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd in den USA haben Tausende Menschen in sozialen Netzwerken Solidarität mit der Protestbewegung "Black Lives Matter" bekundet. Viele Betroffene wünschen sich solche Zeichen auch jenseits des Bildschirms.
Wegen der Corona-Krise haben Brandenburgs Schüler seit Mitte März Heimunterricht, ein großer Teil darf bislang nur tageweise in die Schule. Nach den Plänen von Bildungsministerin Ernst könnte sich das nach den Sommerferien ändern.
Mit dem neuen Antidiskriminierungsgesetz sollen Berliner besser vor Diskriminierung und Willkür durch Polizei oder andere Behörden geschützt werden. Der Gesetzesvorschlag ist allerdings nicht unumstritten. Nun stimmt das Abgeordnetenhaus ab.
Private Feiern sind unter bestimmten Auflagen inzwischen sowohl in Berlin als auch in Brandenburg erlaubt. Doch die geltenden Corona-Regeln werfen bei unseren Userinnen und Usern viele Fragen auf. Hier sind Antworten.
Für Festivalveranstalter sieht es 2020 schlecht aus: Bis Jahresende sind Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern in Brandenburg verboten. Wie die unterschiedlichen Festivals mit dieser Situation umgehen – ein Überblick von Dilan Polat