Red Bull Salzburg muss laut eigenen Angaben rund drei Monate auf Neuerwerbung Takumu Kawamura verzichten. Wie der Fußball-Vizemeister am Donnerstag mitteilte, erlitt der 24-jährige Japaner im Training ohne Fremdeinwirkung einen Innenbandriss im linken Knie. Der zentrale Mittelfeldspieler war erst vor wenigen Wochen von Sanfrecce Hiroshima nach Österreich gewechselt.
Der Wiener Physiker Arnold Schmidt verstarb am Freitag, den 5. Juli, im Alter von 85 Jahren. Neben seiner Tätigkeit in der Forschung bekleidete er mehrere bedeutende Positionen in wissenschaftlichen Institutionen und war Mentor des Physik-Nobelpreisträgers 2023, Ferenc Krausz. Am Mittwoch drückten das Wissenschaftsministerium, der Österreichische Wissenschaftsfonds (FWF) und das Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in Mitteilungen ihre Trauer über den Verlust des angesehenen Wissenschaftlers aus.
Nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofes am Donnerstag hat LH-Stv. Marlene Svazek (FPÖ) keine Bedenken - im Gegenteil. So wie man in Salzburg vorgehe mit Einzelfallabwägungen, sei alles rechtskonform. Auf europäischer Ebene sei das Urteil aber ein Rückschlag.
Die Teuerung hat junge Menschen in Österreich unterschiedlich stark getroffen. Das zeigt eine für die Arbeiterkammer (AK) erstellte Umfrage unter 16- bis 29-Jährigen. Insgesamt ein Drittel schätzt die eigene finanzielle Lage als prekär ein - für diese Befragten sind die Auswirkungen der Inflation deutlich drastischer. Darunter leidet auch das Vertrauen in die Institutionen. Nur insgesamt die Hälfte hat das Gefühl, mit politischer Beteiligung etwas bewirken zu können.
Das Musical "Robin Hood" von Chris de Burgh und Dennis Martin in der Regie von Matthias Davids hat am Mittwoch dessen "Heimat" als Musical-Chef, das Landestheater Linz, im Sturm erobert. Die überzeugende Premiere im Musiktheater riss das gesamte Publikum zu Standing Ovations hin - auch Chris de Burgh war begeistert, wie er auf der Bühne wissen ließ. Wie Dennis Martin und Produktionsleiter Peter Scholz ließ er sich die österreichische Erstaufführung nicht entgehen.
In Australien sorgt die brutale Tötung von 65 Kängurus für Entsetzen. Die Tiere seien offenbar mit Schrotflinten erschossen beziehungsweise brutal von einem Auto gerammt worden, teilten die Behörden des Bundesstaates Victoria am Donnerstag mit. "Mindestens drei der Kängurus wurden noch lebend aufgefunden, aber mussten anschließend wegen der Schwere ihrer Verletzungen eingeschläfert werden."
Offiziell wird geschwiegen, doch intern ist klar: Ahmet Mercan ist nicht mehr Chef von Alpha Tauri und übernimmt in der Red-Bull-Zentrale bei Oliver Mintzlaff eine neue Führungsaufgabe.
Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge zwei hochrangige Mitglieder der Hamas getötet. Darunter sei ein Mann namens Hassan Abu Kuik, der zahlreiche Anschläge gegen Israel verübt habe, teilte das Militär mit. Demnach war er Leiter der operativen Sicherheit des inneren Sicherheitsapparats der Hamas. Er soll für die Region des zentralen Gazastreifens verantwortlich gewesen sein. Er sei diese Woche getötet worden.
In der Debatte um US-Präsident Joe Bidens geistige Fitness verhallen die kritischen Stimmen in seiner Partei nicht: Mit Michael Bennet hat erstmals ein Demokrat im US-Senat öffentlich deutliche Zweifel an den Erfolgschancen Bidens im Rennen um das Weiße Haus geäußert. Und klare Worte an Biden kommen auch aus Hollywood: Schauspieler George Clooney, der ein großer Unterstützer der Demokraten ist, wendet sich in der "New York Times" gegen den 81-Jährigen.
Die Verletzungsmisere bei Österreichs Vizemeister Red Bull Salzburg reißt einfach nicht ab: Nach Fernando, der am Oberschenkel operiert werden muss, wird auch der japanische Neuzugang Takumu Kawamura monatelang fehlen.
Der neue iranische Präsident Massoud Pezeshkian versichert der militanten Palästinenser-Organisation Hamas die Unterstützung seines Landes. "Der Iran wird das unterdrückte palästinensische Volk weiterhin uneingeschränkt bis zur Verwirklichung ihrer legitimen Forderungen und Befreiung der heiligen Al-Quds (Jerusalem) unterstützen", schrieb Pezeshkian laut Nachrichtenagentur FARS an Hamas-Auslandschef Ismail Haniyeh. Al-Quds ist der arabische Name für Jerusalem.
Im österreichischen Handymarkt steht ein neuer Preiskampf bevor. Der Mobilfunk-Anbieter "Drei" (Hutchison) unterbietet mit einem neuen Tarif die Konkurrenten HoT, spusu und Yesss! deutlich. "Wir schicken jetzt die Diskonter in Pension", sagte die für die Marke "up3" verantwortliche Managerin Sabine Hiemetzberger.
Laut einer aktuellen Studie wurde auch im österreichischen Trinkwasser die "ewige Chemikalie" Trifluoracetat gefunden. Hans-Peter Hutter von der MedUni Wien erklärt, warum sogenannte PFAS-Verbindungen neben Trinkwasser auch in Blut und Muttermilch gefunden wurden und welche davon krebserregend sind.
In der Ferienwelt Kesselgrub blieb kein Stein auf dem anderen: vom neuen Hallenbad, über eine Familien-Wellnesswelt bis zum Spa nur für Erwachsene. Das Familienhotel im Salzburger Pongau hat kürzlich nach einem umfassenden Umbau mit vielen neuen Attraktionen und Annehmlichkeiten wiedereröffnet.
Der Transfer des portugiesischen Nationalspielers João Palhinha von Fulham zum FC Bayern München ist perfekt. Wie der deutsche Fußball-Rekordmeister am Donnerstag mitteilte, unterschrieb der defensive Mittelfeldspieler einen Vertrag bis zum Sommer 2028. Die Münchner bezahlen an den Premier-League-Club für den 29-Jährigen angeblich eine feste Ablösesumme von 46 Millionen Euro, die sich aufgrund von Bonuszahlungen noch erhöhen kann. Offizielle Angaben dazu gab es nicht.
Die neugegründete Plattform #besserbehandelt.at macht mit einer Kampagne auf Mängel in der Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen aufmerksam. Es wird für Familien immer schwieriger eine Kinderärztin oder einen Kinderarzt mit Kassenvertrag zu finden, hieß es am Donnerstag bei einer Pressekonferenz. Im psychosozialen Bereich bestehe eine Unterversorgung in ländlichen Gebieten und durch die fehlende Kostenübernahme der Sozialversicherung im niedergelassenen Bereich.
Im ersten Halbjahr sind 8.313 Zivildiensterklärungen abgegeben worden, das sind um 9,4 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2023. Mit 5.613 zugewiesenen Zivildienern von Jänner bis inklusive Juni ergab sich eine Bedarfsdeckung von 89,1 Prozent. Diese liegt damit um 2,1 Prozent höher als im gleichen Zeitraum 2023, erklärte Claudia Plakolm (ÖVP), Staatssekretärin für Jugend und Zivildienst, bei einer Pressekonferenz am Donnerstag.
Auf die bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen Gruppen von jungen Männern in Wien sind am Mittwoch Schwerpunktaktionen an Hotspots in der ganzen Stadt gefolgt. "Wir werden nicht zulassen, dass es Plätze gibt, wo man sich nicht mehr hintraut", sagte Dietmar Berger vom Landeskriminalamt (LKA) am Abend vor Kamerateams im Rahmen einer Aktion bei der U6-Station Jägerstraße in der Brigittenau. Die Gewalteskalationen hätten "eine andere Qualität" erreicht.
Das Wolfsjagdverbot in Österreich ist gültig. Das hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) in einem am Donnerstag verkündeten Urteil entschieden. Umwelt- und Tierschutzorganisationen wie der WWF hatten gegen einen Bescheid geklagt, mit dem das Land Tirol den Abschuss eines Wolfes im Jahr 2022 erlaubt hatte. Nun muss das Landesverwaltungsgericht Tirol in dem Fall noch konkret entscheiden.
Einmal im Jahr steht Inventur im Tiergarten Schönbrunn in Wien an. Ob die behäbigeren Elefanten, die quirligen Kattas, bunte Fische und Vögel oder auch Ratten: Alle tierischen Bewohner werden von den Pflegerinnen und Pflegern penibel durchgezählt. Insgesamt leben im Zoo 6.860 Tiere aus 615 verschiedenen Arten und Haustierrassen. Die Publikumslieblinge sind aufgeteilt auf 446 Arten von Wirbeltieren und 169 Arten von Wirbellosen. Das teilte der Tiergarten am Donnerstag mit.
Trotz einiger Auseinandersetzungen vor dem EM-Halbfinale zwischen den Niederlanden und England blickt die Polizei "auf eine weitgehend friedliche Vorspielphase zurück". Vor drei Restaurants sei es zu Streitereien zwischen beiden Fangruppierungen gekommen, teilte die Polizei am Mittwochabend kurz nach dem Anpfiff mit.
China baut laut einer Studie fast doppelt so viele Kapazitäten im Bereich der Wind- und Solarenergie auf wie alle anderen Länder zusammen. Im kommunistischen Staat befinden sich derzeit Anlagen mit einer Gesamtleistung von 339 Gigawatt Kapazität in Bau, teilte die Nichtregierungsorganisation Global Energy Monitor (GEM) am Donnerstag mit. 159 Gigawatt entfallen demnach auf die Windkraft und 180 Gigawatt auf die Solarenergie.