In den 60er-Jahren wurde Gerhard Rühm aus Österreich "wegen beruflicher Ablehnung und Chancenlosigkeit förmlich vertrieben". Seit dem Vorjahr lebt er wieder in Wien, wo er unermüdlich arbeitet - etwa an einem "Großprojekt, das auf der Charta der Menschenrechte beruht". Im schriftlichen Interview mit der APA äußert sich der Universalkünstler, der am 12. Februar seinen 95. Geburtstag feiert, zur politischen Lage und zu KI und bedauert, dass er in Wien nur mehr ein E-Piano hat.