In Libyen hat sich die Internationale Organisation für Migration (IOM) nach dem Fund von zwei Massengräbern mit Dutzenden Toten schockiert gezeigt. Einige der Leichen hätten Schusswunden gehabt, teilte die UN-Organisation mit. Viel zu viele Migranten erlebten Ausbeutung, Gewalt und Missbrauch, sagte die Leiterin der IOM-Mission in Libyen, Nicoletta Giordano. Mindestens 49 Leichen wurden nach Angaben der Organisation in den beiden Massengräbern entdeckt.